Wer hätte das gedacht? „Fifty Shades of Grey“ hat Millionen von Zuschauern in Kinos auf der ganzen Welt in seinen Bann gezogen. Doch eine fand den Film gar nicht gut – Kelly Marcel, die das Drehbuch geschrieben hat!
In einem Podcast mit Bret Easton Ellis beklagte sie sich über den Film und ihr schlechtes Verhältnis zu E.L. James, die die Buchreihe geschrieben hat.
„Ich wollte mit dem Drehbuch etwas ganz anderes machen und als ich mit dem Studio und den Produzenten darüber sprach und meinen Standpunkt vertrat, waren sie sehr enthusiastisch und liebten die Dinge, die ich tun wollte.“ Doch als sie den Leuten dann das Drehbuch vorlegte, erkannte sie, dass Aussagen wie „Das ist total das, was wir wollen“ und „Du kannst schreiben was du willst und total verrückt und künstlerisch sein“ nur „absoluter Scheiß“ waren.
Dass ihre Arbeit nicht gewürdigt wurde, brach ihr das Herz, wie sie traurig erklärte. Sie fügte hinzu, dass sie nicht bitter oder wütend sei. Sich den Film anschauen möchte sie trotzdem nicht. „Ich glaube nicht, dass ich ihn mir anschauen kann, ohne Schmerz darüber zu fühlen, wie anders er ist als das, was ich eigentlich schrieb.“