ESC 2016: Jamie-Lee startet von Platz 10

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Jamie-Lee tritt beim ESC 2016 in Stockholm für Deutschland an | Facebook

Heute Abend geht es für Jamie-Lee Kriewitz um alles. Für Deutschland tritt sie beim Eurovision Song Contest in Stockholm auf. Und wir müssen auch gar nicht so lange warten, bis wir den deutschen ESC Beitrag zu Gesicht bekommen, denn Jamie-Lee startet von Platz 10. Damit befindet sie sich im Sandwich zwischen Schweden (Frans) und Frankreich (Amir), welche die Startpositionen 9 bzw. 11 innehaben.

Jamie Lee geht mit ihrem Ohrwurm-Song „Ghost“ ins Rennen, mit dem sie den deutschen Vorentscheid zum ESC 2016 für sich entscheiden konnte. 44,5 Prozent aller Stimmen fielen auf ihren Beitrag.

Keine Frage, das Lied ist gut und eigentlich kann es nach dem Debakel vom letzten Jahr nur bergauf gehen. Ann-Sophie landete in Wien mit 0 Punkten auf dem letzten Platz, danach nahm sie ihr eigenes Abschneiden auf die Schippe, indem sie ihren Song in „Wir sind die Nullen unserer Zeit“ umtextete.

Schade ist, dass die Buchmacher Jamie-Lee kaum eine realistische Chance einräumen. Auf ‚Eurovisionworld‘ kommt die Gewinnerin der Castingshow The Voice of Germany nur auf den 24. Platz; ‚Oddschecker‘ listet sie sogar auf dem letzten. Das hat aber noch nichts zu bedeuten, denn am Ende entscheiden die Zuschauer mit ihren Votes und die Länderjurys über das Abschneiden der 26 Teilnehmer.

Die besten Chancen soll der Russe Sergey Lazarev mit seinem Song „You Are the Only One“ haben. Dicht gefolgt von Australiens Dami Im („Sound of Silence“) sowie der ukrainischen Sängerin Jamala („1944“).

Das Finale des Eurovision Song Contests 2016 beginnt um 21 Uhr. Starten wird der ESC-Abend allerdings bereits um 20.15 Uhr mit dem von Barbara Schöneberger moderierten „Countdown für Stockholm“, den das Erste live von der Hamburger Reeperbahn überträgt.

Hier sind alle Startplatzierungen im Überblick!

1. Belgien: Laura Tesoro – „What’s The Pressure“
2. Tschechische Republik: Gabriela Gunčíková – „I Stand“
3. Niederlande: Douwe Bob – „Slow Down“
4. Aserbaidschan: Samra Rahimli – „Miracle“
5. Ungarn: Freddie – „Pioneer“
6. Italien: Francesca Michielin – „No Degree Of Separation“
7. Israel: Hovi Star – „Made Of Stars“
8. Bulgarien: Poli Genova – „If Love Was A Crime“
9. Schweden: Frans – If I Were Sorry“
10. Deutschland: Jamie-Lee – „Ghost“
11. Frankreich: Amir – „J’ai cherché“
12. Polen: Michał Szpak – „Colour Of Your Life“
13. Australien: Dami Im – „Sound Of Silence“
14. Zypern: Minus One – „Alter Ego“
15. Serbien: Sanja Vučič – „Goodbye (Shelter)“
16. Litauen: Donny Montell – „I’ve Been Waiting For This Night“
17. Kroatien: Nina Kraljić – „Lighthouse“
18. Russland: Sergey Lazarev – „You Are The Only One“
19. Spanien: Barei – „Say Yay!“
20. Lettland: Justs – „Heartbeat“
21. Ukraine: Jamala – „1944“
22. Malta: Ira Losco – „Walk On Water“
23. Georgien: Young Georgian Lolitaz – „Midnight Gold“
24. Österreich: Zoë – „Loin d’ici“
25. Großbritannien: Joe and Jake – „You’re Not Alone“
26. Armenien: Iveta Mukuchyan – „Love Wave“