Luca Hänni (17) ist frischgebackener DSDS-„Superstar“ und trägt seinen Titel mit Selbstbewusstsein, wie man aus seinem Interview mit der „Berliner Zeitung“ rauslesen kann.
Darin bringt er nämlich zum Ausdruck, dass er keine typische Castingshow-Karriere hinlegen will, wie schon so viele Sieger vor ihm.
„Natürlich weiß ich, dass die bisherigen Superstar-Karrieren nicht immer von langer Dauer waren. Aber ich bin ja Schweizer. In der Schweiz werden die Leute mich nie vergessen. Wenn es in Deutschland nicht läuft, ziehe ich mich eben in die Schweiz zurück.“
Ob es wirklich so einfach für ihn werden wird, wie er sich das denkt? Immerhin ist der DSDS-Weg schon mit „Leichen“ gepflastert – Ellie Erl, Tobias Regner, Mehrzad Marashi und wie sie nicht alle hießen, träumten alle den Traum vom ganz großen Erfolg und wurden schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.
Aber Luca Hänni hat ihnen etwas voraus, nämlich eine Siegprämie von 500.000 Euro, die er jetzt sicher anlegen will. „Das geht erst einmal auf mein Schweizer Konto. Ich konzentriere mich jetzt voll auf die Musik. Es ist toll, dass ich jetzt so viel Geld habe. Damit kann ich mir jetzt schon einen schönen Traum erfüllen.“
Ungünstig ist für ihn nur, dass er die halbe Million in Deutschland versteuern muss. Dennoch wird ihm eine ganze Stange Geld bleiben, mit der ein toller Start als Musiker gelingen kann. Und wenn es dennoch nix wird mit der Gesangskarriere, hat er auch schon einen Plan B, der NICHTS mit Beton und Ziegelsteinen zu tun hat…
„Das werde ich nicht weitermachen. Ich werde eine andere Ausbildung anfangen, vielleicht im musikalischen Bereich.“
Wir drücken Luca die Daumen, dass er die Kurve kriegt und der erste DSDS-Gewinner wird, der es langfristig in die Charts schafft.
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