DSDS 2012: Joey Heindle wollte sich umbringen

Joey-Heindle-Facebook-250x333
Joey Heindle | Facebook

Joey Heindle (18) scheint ohne Zweifel das Sorgenkind der aktuellen DSDS-Staffel 2012 zu sein. Erst von Anfang an als bisschen verpeilt hingestellt und jetzt erschüttert er mit seiner traurigen Vergangenheit.

Der 18-Jährige war das Hassobjekt seines Vaters, wie er im RTL-Interview und auch schon im Einspieler während der Show erklärte. – „Mein Leben war die Zeit des Teufels und der Hölle.“

Sein Erzeuger habe ihn von Anfang an abgelehnt und einen Psychoterror sondergleichen abgezogen.

„Er hat alles zum Weinen gebracht, alles zum Bluten“, sagt Joey. „Mein Vater hat mir meine vier Finger gebrochen, als Vierjährigen durch die Küchenscheibe durchgeschmissen. Ich hab mir gedacht, ich sterbe jedes Mal. Meine Seele wurde einfach kaputtgemacht. 24 Stunden und 15 Jahre.“

Seine krasser Wunsch damals: „Ich wollte gar nicht mehr leben, ich wollte mich umbringen und alles, weil das so schlimm war.“ Zum Glück ist es soweit nicht gekommen, sonst würde Joey Heindle jetzt nicht als einer der vielversprechendsten Kandidaten in den Mottoshows stehen. Dann hätte sein Vater erreicht was er wollte.

Joeys Kumpels in der DSDS-Villa sind geschockt!

Thomas Pegram (27): „Ich wusste ein paar Sachen davon, aber wusste nicht, dass es so krass war.“

Kristof Hering (22): „Wenn er davon redet, merkt man, wie fertig er ist.“

Hamed Anousheh (25): „Ja, das tut einem echt leid wenn man sowas sieht, wenn man weiß was eigentlich dahintersteckt.“

Rückblickend war der Auftritt für Joey sowas wie eine Befreiung. „In dem Moment, in dem das Ding zu Ende war, dieser Abspieler, und die Türen aufgingen und dieser Nebel da war, das war, als wenn ich in eine neue Welt gehen würde…“