Dschungelcamp-Lüge: Walter Freiwald bekam kein Angebot für „Wetten, dass..?“

Walter-Freiwald-Dschungeltelefon
Bei Walter Freiwald verschwimmen die Grenzen zwischen Wahrheit und Fiktion | RTL

Es scheint so, als ob mit Walter Freiwald im Dschungelcamp 2015 ein kleiner Baron Münchhausen sein Dasein fristet. An Tag 12 behauptete der 60-Jährige, er hätte einmal ein Angebot vom ZDF bekommen, um „Wetten, dass..?“ zu moderieren. Das entpuppt sich nun jedoch als glatte Lüge.

Im Dschungeltelefon erklärte Walter großspurig einem Millionenpublikum, dass er die Anfrage des Senders abgelehnt habe, warum auch immer. Dann legte er dem ZDF ans Herz, es sich doch noch mal zu überlegen, ihn für irgendeine Show zu engagieren.

Wir von Promicabana haben direkt mal bei der Pressestelle von ZDF nachgehakt, was an der Aussage des Ex-„Der Preis ist heiß“-Moderators dran ist. Die Antwort ist wenig überraschend: „Vielen Dank für Ihre Anfrage. Vom ZDF gab es kein Angebot.“

Das beweist wieder einmal, dass man nicht alles auf die Goldwaage legen darf, was Walter Freiwald im Dschungelcamp so von sich gibt. Schon gar nicht, wenn er sich als potenzieller Nachfolger von Günther Jauch bei „Wer wird Millionär“ ins Spiel bringt.

Zuletzt sorgte Freiwald mit der Aussage für hochgezogene Augenbrauen, er habe sich für das Amt des Bundespräsidenten beworben. Das entsprach überraschenderweise der Wahrheit, wie die SPD in ihrem Archiv herausfand. Allerdings waren da die Würfel schon für Joachim Gauck gefallen. Aber wer weiß, wohin es den Walter in den nächsten Jahren noch verschlagen wird. 2016 endet die Amtszeit von Barack Obama, vielleicht mischt er sich ja aktiv in den Wahlkampf ein? Die Fähigkeiten dazu hätte er ja. Auch als Vermittler zwischen Russland und der Ukraine können wir ihn uns ganz gut vorstellen, wenn er nicht sogar persönlich den Sturz Putins in Angriff nimmt.

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