Die gestern gestartete neue Staffel von „Das Supertalent“ wird auch 2011 zum großen Teil mit rührenden Geschichten untermalt, so wie die vom Schweizer Jörg Perreten.
Der junge Mann konnte beim Casting vor Motsi Mabuse, Sylvie van der Vaart und Dieter Bohlen mit seinem ganz besonderen Talent am Klavier groß punkten.
Nachdem sich seine Eltern trennten, als er 13 Jahre alt war, entschied sich sein leiblicher Vater seinen Sohn in eine Pflegefamilie zu geben.
Ab da ging es bergab mit ihm, er blieb in der Schule zwei Mal sitzen, wurde zum Punk – hat sich mit Alkohol betrunken und Drogen genommen.Sogar ein Selbstmordversuch soll dabeigewesen sein.
Alles ganz traurig und so, aber das hat natürlich wie immer noch nichts mit einem „Supertalent“ zu tun, das ist alles unwichtiges Vorgeplänkel um Mitleid zu wecken.
Jörg Perreten, mittlerweile 23, kann doch mit ganz anderen Dingen begeistern. Denn trotz seines Irokesen, Tattoos und Piercings am ganzen Körper, ist er ein Halbgott am Klavier!
Mit viel Gefühl spielte er einen selbstkomponierten Song, mit dem er die Jury und die Zuschauer unglaublich begeisterte. Uns auch! Das Beste: Angeblich hat Jörg innerhalb nur einer Woche Klavierspielen gelernt. Klingt etwas unrealistisch, Talent hin oder her. Behaupten kann man sicher viel, nichts destro trotz ist er gut an dem Instrument.
Er hat es natürlich eine Runde weiter geschafft beim „Supertalent“ und besonders dieser Gegensatz von Straßenjungen-Outfit und klassischem Musiktalent macht den Reiz an ihm aus. Wir sind gespannt, was er uns in der nächsten Runde präsentiert!
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