Daniel Brühl feiert „Inside WikiLeaks – Die fünfte Gewalt“ Premiere

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Am Montag feierte Daniel Brühl die Premiere seines neuen Film „Inside WikiLeaks – Die fünfte Gewalt“ in der Kulturbrauerei in Berlin.

Hauptdarsteller Benedict Cumberbatch, der die Rolle von Julian Assange spielt, schaffte es leider nicht zur Premiere. Zu den Gästen zählten unter anderem Philipp Rösler, der sich weder den Film, noch eine Portion Popcorn entgehen lassen wollte.

Der Streifen von Regisseur Bill Condon ist der Verfilmung des Buchs „Inside WikiLeaks“, einem autobiographischen Werk von Daniel Domscheit-Berg über das Leben des Netzaktivisten Julian Assange und „WikiLeaks: Inside Julian Assange’s War on Secrecy“ von den britischen Journalisten David Leigh und Luke Harding.

Die Deutsche Film- und Medienbewertung FBW hat „Inside WikiLeaks – Die fünfte Gewalt“ das „Prädikat besonders wertvoll“ verliehen. In der Begründung heißt es unter anderem: „Bill Condon nimmt kürzere Zeitgeschichte und packt sie in ein spannendes Drama. Seine Hauptfiguren sind Computerfreaks, die sich hauptsächlich per Tastatur unterhalten. Und doch ist der Film visuell so abwechslungsreich und originell gestaltet und gekonnt geschnitten, dass jeder Chat ein Rededuell, jeder Post eine Waffe ist. Die phänomenale Darstellerleistung von Benedict Cumberbatch als Assange und Daniel Brühl als Domscheit-Berg bildet nur die Spitze des glänzend besetzten Cast und in seiner atemlos gehaltenen Spannung und Bilderflut fesselt der Film den Betrachter bis zur letzten Botschaft Assanges aus seinem Exil heraus. Ein Politthriller des digitalen Zeitalters, der aktueller nicht sein kann.“

„Inside WikiLeaks – Die fünfte Gewalt“ wird ab dem 31. Oktober in den deutschen Kinos laufen.