Beyoncé & Jay-Z: Bekommen sie doch ihr „Blue Ivy“ Patent?

Beyonce-Knowles-Baby-Blue-Ivy
Beyoncé mit Baby Blue Ivy (Tumblr)

Der Kampf um „Blue Ivy“ scheint noch nicht zu Ende zu sein. Die erste Runde verloren Beyoncé und Jay-Z gegen eine Hochzeitsplanerin, deren Unternehmen schon seit 2009 unter dem Namen Geschäfte macht. Augenscheinlich wird es nichts aus dem Patent, aber die Geschäftsfrau zeigt sich nun doch gesprächsbereit.

Wenn der Preis stimmt, wäre sie bereit den Namen abzugeben, den das prominente Paar für sein eigenes Business nutzen will. Als Veronica Alexandra hörte, dass sie ihr Baby „Blue Ivy“ nannten, habe sie NICHT sofort ihren Anwalt angerufen, berichtet die BBC.

„Eigentlich rief ich Beyoncés Vater an. Ich konnte nicht persönlich mit ihm sprechen, aber ich sprach mit seinem Team. Ich wollte kommunizieren, dass wir existieren, nur für den Fall, dass es irgendwelche Probleme gibt und natürlich, dass wir gerne alle ihre Feierlichkeiten ausrichten würden. Das war nie eine Klage, wir saßen nie im Gerichtssaal, es gab keinen Richter.“

Vorerst können beide Seiten den Namen „Blue Ivy“ nutzen, wie sie lustig sind. Hauptsache ist, dass sie sich nicht mit ihrem jeweiligen Business in die Quere kommen. Alexandra würde aber unter bestimmten Voraussetzungen auf ihr Recht verzichten und sogar ihre Firma umbenennen.

„Total, total, total! Warum würde ich nicht die Möglichkeit genießen und zuschlagen, wenn ich ihnen bei ihren Plänen im Weg bin? Für jeden, der ein totaler Hasser dieser Situation ist…ich habe es mir nicht ausgesucht. Ich arbeite hart für meinen Lebensunterhalt und nichts wird das ändern. Aber wenn ich einen irren Deal machen kann, dann denke ich, wäre das eine klassische amerikanische Story, die es wert ist, entworfen zu werden. Und es macht Spaß – warum würde ich keinen Spaß haben wollen?“

Niemand wagt ohne Grund so einen Schritt und nennt sein Geschäft um. Da spricht ganz klar der Hunger auf eine saftige finanzielle Entschädigung aus der Frau. Nach viel Spaß klingt die Sache an sich nicht wirklich, aber mit dem vielen Geld auf ihrem Konto könnte sie ja dann all das machen, was tatsächlich fun macht. Sie verspricht aber, dass sie Beyoncé und Jay-Z nicht bankrott machen wird – was auch schwer zu schaffen wäre.