So ausführlich wie am Donnerstag (23. März) bei einem Event in London hat Kate Middleton noch nie über ihre Mutterschaft gesprochen! Anlässlich der Premiere der Doku-Filmreihe „Out of the Blue“, die in Zusammenarbeit mit dem Charity-Projekt Heads Together entstanden ist, machte sie anderen Müttern Mut, dass es auch ihr als Herzogin oftmals nicht leicht fiel, Kinder auf die Welt zu bringen.
„Für mich persönlich war es solch eine lohnende und wundervolle Erfahrung, Mutter zu werden. Jedoch war es manchmal auch eine große Herausforderung – selbst für mich, die eine Unterstützung bekommt, auf die andere Mütter nicht zurückgreifen können“, erklärte die Frau von Prinz William in ihrer Rede.
„Nichts kann dich wirklich auf dieses schier überwältigende Erlebnis einer Mutterschaft vorbereiten oder was es wirklich bedeutet, eine Mutter zu sein.“
„Die Mutterschaft ist gefüllt mit komplexen Emotionen wie Freude, Erschöpfung, Liebe und Sorgen, alles vermischt miteinander. Über Nacht verändert sich fundamental deine Identität. Während du vorher vorwiegend an dich selbst dachtest, steht plötzlich an erster Stelle, dass du eine Mutter bist.“
Kate Middleton sagte weiter, dass es kein Regelwerk gibt, wo jeder Punkt genau beschrieben ist.
„Du musst einfach improvisieren und das Beste für deine Familie geben. Für viele Mütter, dazu zähle ich mich auch, kann das zu einem Mangel an Selbstvertrauen und zu Gefühlen der Ignoranz führen. Traurigerweise kann für einige Mütter diese Erfahrung viel härter sein, weil sie zusätzlich mit mentalen Problemen zu kämpfen haben.“
The Duchess of Cambridge at the launch of the 'Out of the Blue…
The Duchess of Cambridge was at the Royal College of Obstetricians and Gynaecologists yesterday with Heads Together, to launch a new series of films designed by the charity best beginnings to raise awareness of maternal mental health challenges and start new conversations about the wellbeing of parents and their children.The Duchess said: "Two in ten women will suffer mental health issues that can occur during pregnancy and in the year after birth, often clouding their moments of joy with a real sense of darkness and isolation. Many of these women also suffer in silence, overwhelmed by negative feelings, but also afraid to admit to the struggles they are facing due to the fear or shame of what others might think if they “aren’t coping”.Some of this fear is about the pressure to be a perfect parent; pretending we're all coping perfectly and loving every minute of it. It's right to talk about motherhood as a wonderful thing, but we also need to talk about its stresses and strains. It’s ok not to find it easy. Asking for help should not be seen as a sign of weakness.”Read the full speech here -> https://www.royal.uk/speech-duchess-cambridge-best-beginnings-out-blue-film-series-launch
Posted by The Royal Family on Freitag, 24. März 2017
Sich Hilfe bei anderen zu suchen, sollte „nicht als Zeichen von Schwäche gesehen werden“. Stattdessen „sollten wir alles dafür tun, um sie zu unterstützen und ihre harte Arbeit wertzuschätzen“.
Am 22. Juli 2013 brachte Herzogin Kate ihren Sohn Prinz George auf die Welt. Zwei Jahre später, am 02. Mai 2015, bekam George mit Charlotte von Cambridge ein kleines Schwesterchen geschenkt.