Über Sinn oder Unsinn einer royalen Auslandsreise lässt sich sicherlich vorzüglich streiten. Unbestritten sind jedoch die positiven Begleiterscheinungen eines solchen Trips, wie ihn Prinz William und Kate Middleton nach Kanada unternahmen. Einerseits zauberten sie vielen Menschen ein Lädcheln ins Gesicht, anderseits bekamen zahlreiche Charity-Projekte endlich die Aufmerksamkeit, die sie verdienen. Am Ende wechselte sogar richtig viel Geld den Besitzer.
Der kanadische Premierminister Justin Trudeau verkündete, dass die Regierung zwei gute Zwecke mit insgesamt $100.000 beschenkt, die brüderlich aufgeteilt werden.
Die eine Hälfte kommt Prince’s Charities Canada (PCC) zugute, das sich für Bildung in indigenen Gemeinden Kanadas engagiert. Auch sollen die Sprachen der Ureinwohner bewahrt werden.
Mit den anderen $50.000 wird die Immigrant Services Society of British Columbia unterstützt, die Zuzüglern mit einem Dach überm Kopf, Arbeit und Sprachkursen versorgt.
„Ich bewahre die Tradition und bin geehrt, den Besuch des Herzogs und der Herzogin von Cambridge mit einem Geschenk abzuschließen, das sowohl der indigenen Jugend als auch Neuankömmlingen in Kanada die Gelegenheit bietet, ihre Träume zu verwirklichen“, sagte Trudeau in einem Statement. „Kanadier hegen eine aufrichtige Zuneigung für die königliche Familie, was einmal mehr während dieser Tour zum Ausdruck kam.“
Eine Woche lang dauerte die Reise von Prinz William und Kate Middleton. Es war der zweite Besuch nach 2011 in dem Land.