Michael Jackson macht tot mehr Geld als zu Lebzeiten

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Michael Jackson ist wertvoller denn je | Foto: Wild1 / PR Photos

Michael Jackson zählt zu den erfolgreichsten Künstlern, die jemals auf diesem Planeten lebten, aber erst nach seinem Tod wurde er so richtig zum Goldesel für die Plattenfirma. Heute (25. Juni) jährt sich zum fünften Mal sein Todestag und der Autor Zack Greenburg zieht in seinem neuen Buch „Michael Jackson Inc.“ eine Zwischenbilanz.

Vor seinem Tod am 25. Juni 2009 galt der King Of Pop praktisch als pleite. Davon ist jetzt nicht mehr viel zu spüren, denn die Vermögensverwalter scheffelten stellvertretend für Katherine Jackson und die drei Kinder eine unvorstellbare Menge Geld.

Über $700 Millionen sollen seit jenem Tag, an dem Jackson an einer Überdosis Propofol starb, in die Kassen gespült worden sein.

„Michael Jackson macht jetzt, fünf Jahre nach seinem Tod, mehr Geld als in der Blüte seiner Karriere“, so Greenburg. Zu Lebzeiten soll er jährlich mehr als $100 Millionen eingenommen haben.

Nach dem Tod des Popstars warf Sony die Vermarktungsmaschinerie erst so richtig an. Es wurde ein millionenschwerer Plattenvertrag (7 Alben in 10 Jahren) mit den Jackson-Anwälten geschlossen, ein Film auf den Markt gebracht und Shows in Las Vegas organisiert. „Wenn man sich die Zahlen anschaut, dann sind es über $700 Millionen in fünf Jahren. In dieser Zeitspanne kam kein lebender Künstler auch nur in die Nähe davon.“