Justin Bieber: Dreiste Fan-Abzocke in Brasilien

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Justin Bieber mit Fans in Sao Paulo | Bieberfever.com

Wer Justin Bieber (19) treffen will, der muss entweder reiche Eltern haben oder gute Connections. Beides ist leider den wenigsten Teenagern vergönnt, umso wütender wird man, wenn man von der dreisten Fan-Abzocke hört, die in der brasilianischen Millionen-Metropole Sao Paulo vor sich ging.

Die britische Boulevardzeitung ‚The Sun‘ berichtet, dass die Belieber umgerechnet 948€ auf den Tisch legen mussten, um den Teeniestar und Multimillionär am vergangenen Samstag (02. November) zu treffen. Dieses „Treffen“ war allerdings ein Witz.

Erst hieß es Schlange stehen, dann durfte jeder ein kurzes Bild mit Justin machen und wieder verschwinden. So wird kleinen Mädels das vielleicht mühsam angesparte Taschengeld aus der Tasche gezogen!

Fairerweise muss man dazusagen, dass es diese Fotowand bei jedem Konzert gibt, und sich jetzt eben Brasilien als Aufhänger des Skandals rausgepickt wurde.

Einige Fans hatten dafür das „Glück“, Zeit mit Justin Bieber in einer gemieteten Villa zu verbringen. Ein 18-jähriges Mädel namens Marina Binimeliz erinnerte sich gegenüber der britischen Zeitung ‚Mirror‘, „Wir mussten alle Verträge unterzeichnen, in denen stand, dass wir keine Bilder machen, und wenn doch, wir sie nicht veröffentlichen“.

Die Handys wurden den Mädchen abgenommen, um nichts dem Zufall zu überlassen.

„Ich bekam erst mein Handy zurück, als er weg war. Ich versuchte ein Bild des Vertrages zu machen, aber sie schlugen mir das Telefon aus der Hand, bevor ich es machen konnte.“

Es gab eine kleine Snackbar mit „Nüssen, Doritos, Kartoffelchips, Chicken Nuggets und viel Schokolade“. Justin Bieber selbst schaufelte angeblich schon einen Großteil davon weg.

„Ich sah Justin, wie er sich mit Toblerone vollstopfte.“ Außerdem habe das ganze Haus nach Marihuana gerochen, was zu den Kiffergerüchten passen würde, die seit Anfang des Jahres die Runde machten.

Eine kleine Anekdote zu dem Treffen gibt es aber noch…irgendwann sei Justin gegen die Wand der Villa gesprungen und habe gerufen, „Ich bin der König der Welt!“

Schade, dass er nur von Ja-Sagern umgeben ist. Somit glaubt der den Unsinn wohl auch noch…