Lady Gaga besichtigt Seouls Olympiastadion – Christen protestieren

Lady-Gaga-Seoul-Olympiastadion-3-250x333
Lady Gaga in Korea (Twitter)

Nur noch vier Tage, dann startet Lady Gaga (26) ihre große Welttournee in Südkorea. Den Auftakt gibt sie im Olympiastadion der Hauptstadt Seoul, dem sie vorab schon einen Besuch abgestattet hat.

Bei Twitter postete die Sängerin Bilder von sich in dem riesigen Stadion, in das heute bis zu 70.000 Leute reinpassen, ursprünglich aber für 100.000 geplant war.

Zu den Pics schrieb Gaga, „Ich in Seouls Olympiastadium, ich flippe aus!“ Und: „Stellt euch vor, es ist voll. Ich liebe, dass es regnet…das ist so New York von dir, Korea!“ Die Bühne sei besser, als sie sich jemals erträumt hat.

Mit ihrem „Born This Way Ball“ reist Lady Gaga ab dem 27. April um den ganzen Globus. 110 Konzerte stehen an, zwei davon auch in Deutschland.

Allerdings hat sich eine Gruppe südkoreanischer Christen zusammengeschlossen und will gegen den Gig in Seoul beten. Sie werfen dem Popstar vor, Homosexualität und Pornografie zu befürworten. Über 300 Leute werden sich im Stadtzentrum zusammenfinden. Der Veranstalter sagte, „Wir werden zu Gott beten, dass das Konzert nicht stattfindet, damit Homosexualität und Pornografie sich nicht um Land verbreiten.“

Willkommen im Jahr 2012 – zum Neandertal bitte rechts abbiegen und in die Zeitkapsel steigen.