Justin Timberlake: Gesetzesbruch an der Wahlurne?

Justin-Timberlake-Wahlautomat
Wahrscheinlich werden die Gesetzeshüter bei Justin Timberlake ein Auge zudrücken | Instagram

Wandert Justin Timberlake in den Knast? Weil er sich an der Wahlurne selber knipste, droht ihm nun Ärger mit dem Gesetz.

Justin flog extra von Los Angeles nach Memphis im US-Bundesstaat Tennessee, um schon vorzeitig seinem Kandidaten oder seiner Kandidatin im Präsidentschaftswahlkampf seine Stimme zu geben. Da er in Nashville eine Immobilie bestzt, ist das möglich.

Happy fotografierte sich der Popstar und Familienvater am Wahlautomaten. Er schrieb, „Hey! Du! Ja, DU! Ich bin gerade von LA nach Memphis geflogen, um die Wahl zu rocken!!! Es gibt keine Ausreden mehr, meine guten Leute! Auch in deiner Stadt könnte die frühe Wahl möglich sein. Wenn nicht…08. November! Entscheidet euch dafür, eine Stimme zu haben! Wenn ihr es nicht macht, können wir euch nicht hören!“

Das Selfie war wohl nur semi-legal, denn in Tennessee ist gesetzlich geregelt, dass man sein Handy während des Voting-Prozesses nur benutzen darf, um sich noch mal zu informieren, wem man da eigentlich seine Stimme geben will. Fotos und Videos sind strengstens verboten.

Ein Sprecher der Bezirkstaatsanwaltschaft erklärte, dass man auf einen möglichen Rechtsverstoß aufmerksam gemacht wurde. „Die Angelegenheit wird geprüft.“

Dass Justin Timberlake wirklich 30 Tage ins Gefängnis muss, davon kann man sicherlich nicht ausgehen. Wahrscheinlicher ist, dass er – wenn überhaupt – die $50 Strafe zahlen muss, die ebenfalls im Raum stehen. Das betreffende Bild hat der Sänger inzwischen gelöscht.