Charlie Sheen gilt für Promiverhältnisse als „pleite“ und einer der Gründe soll sein, dass er von ehemaligen Geschäftspartnern übers Ohr gehauen wurde. Konkret beschuldigt er die Macher der Sitcom „Anger Management“, mit denen er einen Vertrag hat, der ihm 30 Prozent an den Einnahmen bescheren soll, ihm Beteiligungen vorenthalten zu haben. Bis heute habe Sheen nichts von dem Geld gesehen.
Sheen erfüllte seinen Teil des Vertrages; drehte 100 Episoden der Comedyserie ab, die auch in Länder außerhalb der USA verkauft wurde. Laut ‚TMZ‘ habe der frühere „Two and a Half Men“-Star das Gefühl, dass die Sitcom „Tag und Nacht“ irgendwo laufe, deshalb finde er es besonders komisch, dass keine Provision bei ihm ankommt.
Angeblich handelt es sich um 30-40 Millionen Dollar, die noch offen sind. Die Produktion würde ihn hingegen nur damit vertrösten, dass die Show zu teuer gewesen sei und „unvorhergesehene Kosten“ verursacht hätte. Bislang sei Anger Management nicht profitabel gewesen.
Nächste Woche will Sheen sich mit seinen Anwälten treffen, um über das weitere Vorgehen zu beraten. Zuletzt versuchte er, die Unterhaltskosten für seine Kinder zu drücken. Bisher zahlte er insgesamt 110.000 Dollar MONATLICH an seine Ex-Frauen Brooke Mueller und Denise Richards. Man muss kein Mathe-Ass sein, um zu erkennen, dass ohne größere Einnahmen selbst ein Millionär bald auf dem Trockenen sitzt.