Am 13. Januar 2011 war ein schwerer Tag für Usher (33). Der Musiker wollte vor 13.000 Fans in der Berliner O2-World ein Konzert geben, doch er konnte einfach nicht. Er musste das Konzert abbrechen. Es ging dem Star einfach nicht gut, auch das Konzert einen Tag zuvor musste er bereits absagen. „Ich war krank und hätte mich nicht in der Lage gefühlt, euch die Show zu geben, die ihr verdient.“
Dieses Erlebnis und auch den Tod seines Stiefsohns verarbeitet Usher in seinem neuen Musikvideo „Numb“. Der Clip startet mit Aufnahmen von Berlin, dazu hören wir seine Stimme: „Ich fühlte mich wie ein Versager. Hoffnungslos. Paralysiert. Einsam.“
Doch in dem Clip geht es nicht nur um Versagen und Verlust, es geht darum zu kämpfen und alles zu geben. Zu dem Clip selbst zwitscherte Usher: „Manchmal nehmen wir sie als selbstverständlich hin, die Momente, die uns erlauben weiterzumachen, die Möglichkeit jeden Morgen aufzustehen und zu atmen.“
„Numb“ wäre allerdings kein typisches Musikvideo von Usher, wenn der Sänger nicht zeigen würde, was für ein guter Tänzer er erst. In einer Glasbox eingesperrt, zeigt er was er kann und verzichtet diesmal auf großartige Effekte.
Der Song ist die 4. Auskopplung aus seinem aktuellen Album „Looking 4 Myself“. Zuvor wurden bereits „Climax“, „Scream“ und „Lemme See“ veröffentlicht.
Noch mehr Musikvideos und Interviews von Usher findet ihr auf seiner Seite bei Clipfish!