Taylor Swift: Tränenreicher Auftritt von Mama Andrea vor Gericht

DJ soll der Sängerin an den Hintern gefasst haben

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Taylor Swift mit Mama Andrea und Bruder Austin | Instagram

Aktuell läuft in den USA ein bizarrer Gerichtsprozess. Die Beteiligten: Popstar Taylor Swift und der ehemalige DJ David Mueller. Er soll ihr bei einem Treffen an den Hintern gefasst haben, bestreitet das aber. Taylor will einen symbolischen Dollar erstreiten. Auch Mama Andrea mischt mit, die gestern vor Gericht mächtig auf die Tränendrüse drückte.

„Ich wusste, was passiert war, weil ich es von ihr hörte. Ich hörte es aus dem Mund meiner Tochter. Er hat sie sexuell genötigt, genau dieser Kerl“, gab Andrea Swift zu Protokoll. Taylor habe ihr gesagt, „‚Mom, ein Typ grabschte mir gerade im Meet and Greet an den Hintern.‘ Wir wussten nicht, was wir tun sollten. Es war so unvorstellbar, dass sowas passieren konnte. Wir waren geschockt.“

„Sie konnte nicht glauben, dass sie ihnen hinterher auch noch für ihr Erscheinen dankte. Es war einfach verheerend für sie, dass sie das sagte. Als Elternteil ließ es mich hinterfragen, warum ich ihr beibrachte, in diesem Moment so höflich zu bleiben.“

Warum weder Taylor noch sie mit dem vermeintlichen Übergriff zur Polizei gingen? „Ich wollte nicht, dass sie diesen schrecklichen Moment immer wieder durchleben musste, wenn Klatschmedien oder Trolle mit endlosen Memes und Gifs angekommen wären.“

„Ich war sauer, bis zu dem Punkt, an dem ich gleichzeitig kotzen und weinen wollte. Wir fanden es unerlässlich, seinen Arbeitgeber wissen zu lassen, was sich zutrug.“ Es folgte die Entlassung, weshalb Mueller Klage gegen die 27-Jährige einreichte.

Taylor Swift selbst scheint den Vorfall gut verdaut zu haben. Sie saß neben ihrem Anwalt, habe relaxt gewirkt und ab und zu ein Lächeln durchblicken lassen.

Für sie hat der Prozess vor allem symbolischen Wert. Sie will ein Zeichen für alle Frauen setzen, die auch schon Opfer sexueller Nötigung wurden.