Austin Swift hat einen berühmten Namen und scheint dazu verdammt zu sein, im übergroßen Schatten seiner Schwester zu stehen. Seine Schwester ist ausgerechnet Taylor Swift, die nicht durch Zufall einer der größten Popstars des Planeten ist. Ihr Erfolg war harte Arbeit. Aber Austin steckt nicht den Kopf in den Sand und geht seinen eigenen Weg – als Schauspieler.
Das neue ‚Vanity Fair‘-Interview mit Austin drehte sich zwangsläufig zu großen Teilen um seine Schwester. Von ihr habe sich der 25-Jährige eine ganze Menge abgeschaut, als sie in Überschallgeschwindigkeit an die Spitze der Musikbranche katapultiert wurde.
„Etwas, was ich durch mich selbst und beim Beobachten von ihr gelernt habe, ist Respekt. Du respektierst einfach die Zeit von jedem, mit dem du zusammenarbeitest. Sie sind alle da, es ist ihr Leben, und du musst dich engagieren, um die Erwartungen zu erfüllen.“
Austin wusste schon früh, dass Taylors Herz nur für die Musik schlägt und kein anderer Beruf für sie in Frage kommt. „Nie dachte sie ans Aufhören; es war ihr Ding, es war ihr Leben.“
Für Austin Swift sollte es in eine andere Richtung gehen. Er hat sich der Schauspielerei verschrieben. Ein paar kleinere Rollen hatte er schon, zum Beispiel in Ben Afflecks Crime-Drama „Live by Night“. Als er in Los Angeles landete, absolvierte er ein Praktikum bei Lionsgate. Zu seinen Aufgaben gehörte, DVD-Screener rauszuschicken.
„Ich ging ins Kino, wo Daniel Craig, Christian Bale, Clive Owen und Viggo Mortensen meine Freunde waren“, sagt Austin über seine große Liebe, die Welt der Filme.