Sinead O’Connor nach Selbstmord-Ankündigung wohlauf

Sinead-OConnor
Sinead O’Connor kündigte auf Facebook ihren Selbstmord an, wurde aber Gott sei Dank lebend gefunden | Landmark / PR Photos

Sinead O’Connor (48) jagte ihren Fans einen ganz schönen Schrecken ein, als sie in einer Art Abschiedsbrief auf Facebook ihren Selbstmord ankündigte. Die gute Nachricht ist, dass sie noch lebt!

Die Sängerin, deren größter Hit „Nothing Compares 2 U“ aus dem Jahr 1990 auch ihr einziger blieb, schrieb eine alarmierende Nachricht. „Ich habe eine Überdosis zu mir genommen. Es gibt keinen anderen Weg, respektiert zu werden. Ich bin in einem Hotel irgendwo in Irland unter einem anderen Namen. Wenn ich das nicht posten würde, würden meine Kinder und meine Familie noch nicht einmal davon erfahren. (…) Ich hätte schon seit Wochen tot sein können und sie hätten es nicht gewusst.“

Angeblich sei O’Connor von Familienmitgliedern betrogen worden, die ihr „entsetzliche Grausamkeiten“ angetan hätten. Unter anderem kämpft sie gegen zwei Ex-Männer, um ihre beiden jüngsten Kinder Shane Lunndy (11) und Yeshua Bonadio (8) zu sehen. Auch ihr Sohn Jake Reynolds (28) sei schuld an ihrer Verzweiflung, genauso wie dessen Freundin und Freunde.

„Scheinbar bin ich Abschaum und verdiene es, verstoßen und wie Scheiße behandelt zu werden. Ich bin so eine schreckliche Mutter und Person, dass ich allein gelassen wurde und mir gesagt wurde, ich solle mich ins Knie ficken. Ich bin unsichtbar. Ich bedeute niemandem etwas. Ich bin schon eine Million Mal aus Schmerz gestorben. Meine Familie weiß mich nicht zu schätzen. (…) Gut gemacht, Leute, ihr seid mich endlich los. Sorry, dass es mir nicht eher klar geworden ist. Ich bin ein Idiot. Wie wollt ihr erklären, warum ich gestorben bin? (…) Meine Kinder interessiert es sowieso nicht, ob ich lebe oder sterbe. Genauso wie ihre Väter.“

Am Tag zuvor erklärte O’Connor, dass das Jugendamt ihr mehrfach schon die Tauglichkeit als Mutter bestätigte. Außerdem zeigte sie einen Gerichtsbeschluss, auf dem das geteilte Sorgerecht für die Kinder festgelegt ist. Sie darf ihre Kids also sehen, ansonsten droht den Vätern Gefängnis, wenn sie ihr den Zugang verweigern.

Und am Freitag berichtete sie, dass sie verzweifelt nach einem Job und einem Platz zum Leben sucht. Sie würde sogar Toiletten putzen. „Musik ist für mich vorbei. Musik hat mir das angetan.“

Nun die gute Nachricht: Sinead O’Connor lebt! Sie wurde „wohlbehalten“ von der irischen Polizei gefunden, berichtet ‚breakingnews.ie‘. Jetzt wird sie medizinisch und hoffentlich auch psychologisch betreut.