Shia LaBeouf war zu verrückt für „Suicide Squad“

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Shia LaBeouf hat mit seinem sonderlichen Verhalten die Studiobosse verschreckt | Laurent Koffel / PRPhotos.com

Jared Leto als durchgeknallter Joker, Margot Robbie als sexy Killerin Harley Quinn…eigentlich kann man nicht bekloppt genug sein, um bei „Suicide Squad“ mitzuspielen. Doch Shia LaBeouf war den Produzenten schon ZU abgedreht. Offenbar hinterließ es bleibenden Eindruck, wie er mit einer Papiertüte auf dem Kopf über den Red Carpet der Berlinale latschte oder betrunken komische Sachen machte.

Eigentlich war der Plan, dass LaBeouf und sein „Fury“-Regisseur David Ayer auch für Suicide Squad wieder zusammenarbeiten würden. Nur Warner Bros. konnte sich dafür nicht erwärmen. Stattdessen bekam Shootingstar Scott Eastwood die Nebenrolle des Lieutenant GQ Edwards.

„Der Charakter war ursprünglich etwas anders“, sagte der Transformers-Star der Branchenseite ‚Variety.com‘. „Dann kam Will Smith dazu und das Drehbuch wurde geändert.“

Nach seinen zahlreichen Eskapaden steht LaBeouf nicht mehr ganz oben auf der Wunschliste für große Hollywoodproduktionen. Zu groß ist die Sorge, dass er ein Projekt, dass vielleicht 100 Millonen Dollar oder mehr verschlingt, in Gefahr bringt.

„Ich glaube nicht, dass Warner Bros. mich wollte. Ich ging rein zum Meeting und sie sagten sowas wie, ‚Nee, du bist verrückt. Du bist ein guter Schauspieler, aber nicht bei diesem Film.‘ Es war eine große Investition für sie.“

Letztlich war es Jared Leto, der am Set allen das Fürchten lehrte. Er verschickte Ratten, Schweine, benutzte Kondome und Pistolenkugeln an seine Co-Stars und blieb die meiste Zeit in seiner Rolle als Joker.