Mit gerade mal blutjungen 26 Jahren hat Shia LaBeouf die Nase voll von Hollywood und seinen Megaproduktionen. Er will seinen Fokus nur noch auf kleine Filme legen, in denen er sich verwirklichen kann.
Dem Hollywood Reporter erzählte er, „Ich bin fertig damit. Es ist kein Platz für Visionäre in diesem Studiosystem. Sie können buchstäblich nicht existieren.“
Die wirklich harte Kritik hob er sich aber für später auf. Da erklärte er, dass die Jungs von Voltage Pictures, die ihm die Filme „The Necessary Death of Charlie Countryman“ und „The Company You Keep“ finanzierten, ein echtes „Wunder“ seien.
„Sie geben dir das Geld und vertrauen dir“, so der Transformers-Star. Während die anderen großen Studios „dir das Geld Geben, dann in ein Flugzeug springen, ans Set kommen und dir fünf Monate lang den Finger in den Arsch stecken und dir nachjagen.“
Am Geld sollen seine Ausstiegspläne nicht scheitern. Im Interview mit dem „Stern“ sagte er, dass er in seiner Karriere schon so viel Geld verdient habe, dass er eigentlich gar nicht mehr arbeiten müsste. Aber wer seinen Job aus Leidenschaft macht, hört halt nicht so einfach auf…
Das neueste Projekt von Shia LaBeouf ist das Drama „The Nymphomaniac“ vom dänischen Filmemacher Lars von Trier. Seine Co-Stars sind unter anderem Nicole Kidman und Willem Dafoe.