Ryan Reynolds ist schon in viele Rollen geschlüpft, doch die des Vaters gefällt ihm am besten. Für ihn ist die Vaterrolle „einfach wunderbar“ und „viel toller, als ich es mir jemals hätte vorstellen können“. Jeden Tag „wird die Freude mehr“, auch wenn es Momente gibt, die für den Schauspieler nicht einfach sind.
„Natürlich ist es manchmal hart, wenn man um drei Uhr morgens raus muss und im Halbschlaf die Windeln wechselt. Aber dann steht man trotzdem da, wickelt die Kleine und hat ein Lächeln im Gesicht“, erklärte er im Interview mit der deutschen Ausgabe vom ,Glamour‘ Magazin (März-Ausgabe).
Für ihn war seine Familie schon immer ein Rückhalt und er hat eine sehr enge Beziehung zu seinen Brüdern, die nichts mit Hollywood zu tun haben. Sie geben ihm das Gefühl von Normalität, das ihm in der Glitzerwelt einfach fehlt.
„Ich bin ein ausgesprochener Familienmensch. Nach anstrengenden Dreharbeiten bin ich sehr gerne nach Kanada zu meiner Familie geflogen. Das war mir immer wichtig, denn im Kreis der Familie und der engsten Freunde, die man schon aus gemeinsamen Schulzeiten kennt, kann ich Hollywood schnell gegen die normale Welt tauschen.“
Da seine Familie nichts mit Hollywood zu tun hat, wird er immer wieder von seinen Liebsten gestichelt, wie er verraten hat. „Zwei von [meinen Brüdern] sind Polizisten geworden, wie mein Vater. Sie nehmen das alles sehr gelassen, machen sich natürlich auch mal lustig darüber, wenn ich in einem Film den sexy Liebhaber spielen muss, aber am Ende sind sie doch sehr stolz.“