Für Robert Pattinson und Charlie Hunnam war der Dreh zu „Die versunkene Stadt Z“ („The Lost City Of Z“) kein gewöhnlicher Dreh. Er fand teilweise mitten im Dschungel statt und besonders Hunnam, der in die Rolle von Entdecker Percy Fawcett schlüpfte, tat alles dafür, um vor der Kamera ein realistisches Bild abzuliefern.
Denn während sie in Kolumbien drehten, entschied sich der Schauspieler dazu, den Kontakt zur Außenwelt abzubrechen! Sein Charakter hatte schließlich mehrere Jahre keinen Kontakt zu seiner Familie und Charlie wollte wissen, wie sich das angefühlt hat. Also musste seine Freundin Morgana McNelis währenddessen komplett auf ihn verzichten.
„Ich habe großes Glück, dass ich eine verständnisvolle Freundin habe, die es mir erlaubt, diese seltsamen Launen auszuleben“, erklärte er im Gespräch mit ,Good Morning America‘ und brachte seinen Co-Star Robert Pattinson damit zum Schmunzeln. Vier Monate tätigte er keinen Telefonanruf und checkte auch keine Mails, was Hunnam als „so befreiend“ bezeichnete.
Jeweils 15 Kilo verloren die beiden während der Dreharbeiten, um ihre Charaktere glaubwürdig darstellen zu können. Wie Robert lachend verriet, drehten sich bei den Schauspielern so einige Unterhaltungen ums Essen.
„Es gab Momente, in denen sich Charlie mit einer Machete durch den Dschungel hackte. Diesen unberührten Dschungel, der inmitten eines Dschungels lag. Und all die Kolumbianer fragten, was er da tut und meinten: ,Bleibt auf den Wegen, sonst werdet ihr von etwas gebissen‘“, erinnerte sich Robert Pattinson an den Dreh zurück.