„No Doubt“: Einigung in „Band Hero“-Klage

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„No Doubt“ | PR Photos

Bereits vor 3 Jahren reichten Gwen Stefani und ihre „No Doubt“-Kollegen eine Klage gegen Activision und deren Spiel „Band Hero“ ein.

Grund dafür waren Avatare der Band, die in dem Spiel verwendet wurden. Es gab zwar einen Vertrag über die Verwendung, doch der Spielehersteller hat sich nicht an die vereinbarten Regeln gehalten.

Die Avatare performten mehr als 60 Songs, die „No Doubt“ noch niemals performten, dazu hat die Band allerdings nicht ihre Zustimmung erteilt.

Viele Spieler bekamen sehr schnell heraus, wie man besondere Features freischalten kann. So konnten sie zum Beispiel einstellen, dass Gwen Stefanieden Song „Honky Tonk Woman“ der Band Rolling Stones performte. In der Beschwerde heißt es, dass Activision nicht autorisiert war, sie „von Sex mit Prostituierten prahlen zu lassen“, da es um dieses Thema in dem Song geht. Angeblich soll die Sängerin, die zwar ein Fan der Band ist, deswegen sehr traurig gewesen sein.

Wochen bevor es vor Gericht ging, konnten sich die beiden Parteien nun einigen. Wie genau der Deal aussieht, ist unbekannt.