Nun arbeitet Nicole Scherzinger (34) ihre komplette Vergangenheit auf. In der Sendung Behind the Music des Musiksenders VH1 gab die Musikerin bereits zu, dass sie jahrelang an Bulimie litt.
Doch das ist nicht das einzige Thema, welches bei dem Interview zur Sprache kam. Sie spricht auch über ihre Zeit bei der Band „The Pussycat Dolls“, wobei Band fast schon fast das falsche Wort ist. Schließlich war sie fast alleine für den Sound der Band verantwortlich. Ihr Kolleginnen Melody Thornton (28), Ashley Roberts (31), Kimberly Wyatt (30), Jessica Sutta (30) und Carmit Bachar (38) haben ungerechtfertigterweise Anerkennung für ihre Stimmen bekommen.
„Ich liebe diese Mädchen. Sie sind wie meine Schwestern. Aber die Leute kennen nicht die ganze Geschichte. Sie haben keine Idee. Ich war im Zentrum, da ich sang.“
Im April 2005 veröffentlichte die Band ihren ersten Song „Don’t Cha“. Doch viel haben die anderen Mädels nicht dazu beigetragen. Nicole schätzt, dass sie für das Debütalbum „PCD“ „wahrscheinlich 95% des Gesangs übernommen hat“.
Auch Ron Fair, der Produzent der Platte steht hinter Nicole. „Melody sang hier und da etwas, aber die Aufnahmen waren Nicole, mit der Ausnahme von gelegentlicher Improvisation hier und da. Sie waren Nicole. Sie war es.“
An dem Entstehungsprozess des Album waren die anderen Mädels kaum beteiligt. „Ich hoffe, dass ich nicht in Schwierigkeiten gerate, für die Dinge, die ich sage. Aber ich werde niemals vergessen, wie ich das Album PCD fertiggestellt habe und Ron und ich brachten die Mädchen ins Studio und wir spielten es ihnen vor. Es war das erste mal, dass sie die Musik jemals hörten. Versteht ihr was ich sage? Wir spielten das Album für die Pussycat Dolls. Es war das erste mal, dass sie die Songs jemals hörten.“