Miley Cyrus: Wird Donald Trump Präsident, wandert sie aus

Miley-Cyrus
Miley Cyrus macht kein Geheimnis daraus, dass Donald Trump ihr schlimmster Albtraum ist | Instagram

Miley Cyrus spricht offen das aus, was viele denken…Donald Trump möchte man sich in seinen kühnsten Träumen nicht als Präsidenten vorstellen. Und man gar nicht so viel fressen, wie man kotzen möchte. Sie will sogar das Land verlassen, wenn der umstrittene Milliardär an die Macht kommen sollte.

Trump ist bislang der große Gewinner bei den US-Vorwahlen. Trotz oder gerade wegen seiner Hassreden gewann er am „Super Tuesday“ sieben von elf Staaten, in denen die Republikaner ihre Stimme abgaben. Damit liegt er auf Augenhöhe mit der ehemaligen Außenministerin Hillary Clinton von den Demokraten. War Trump anfangs nicht mehr als ein polterndes Schreckgespenst, ist er nun zum ernsthaften Kandidaten für das Amt des US-Präsidenten geworden. Das macht zu Recht vielen Menschen wie Miley Cyrus Angst. „Donald Trump ist ein verdammter Albtraum!“, ließ sie ihre Fans wissen. Ihr Favorit ist Bernie Sanders, der nur noch Außenseiterchancen hat.

Auf Instagram zeigte die Sängerin außerdem ein Bild der bekannten Tiermörderin (Jägerin wäre geschmeichelt) Rebecca Francis, die sich mit Trump solidarisiert und im Netz mit einem geschossenen Puma posierte. Dazu montierte sie ihr eigenes Gesicht, auf dem sie weinend in die Kamera schaut.

„Ja, das ist eine Träne, die meine Wange herunterläuft. Das macht mich so unglaublich ängstlich und traurig. Nicht nur für unser Land, sondern für die Tiere, die ich mehr als alles andere in der Welt Liebe. Mein Herz ist in 100000 Teile zersprungen. Ich glaube, ich werde kotzen. Dieses Bild rechts ist so verstörend. SIE sind nicht das Schicksal! Es ist nicht Ihr Job, zu entscheiden, wann ein Leben vorbei ist. Und Sie sind nicht Gott, egal wie sehr Sie sich das einbilden!!! (Und wenn er nicht denkt, dass er Gott ist, dann glaubt er, dass er der verdammte Auserwählte ist oder so ein Scheiß!) Ehrlich, ich pfeife auf die Scheiße. Ich ziehe weg, wenn das mein Präsident wird! Ich sage keine Sachen, die ich nicht meine.“

Eine andere Killerin, die ebenfalls aus „Spaß“ hilflose Tiere abmurkst und sich auf einem Foto als Hundeliebhaberin hinstellte, bekam von Miley auch eine deftige Abreibung. „Willst du mich verdammt noch mal verarschen?!?!?! Du fragst, ob du das verdammte Hündchen streicheln darfst (während du seine Cousins am Körper trägst), aber nimmst ohne Erlaubnis das Leben dieser Engel (oder hast du gefragt, bevor du ihnen die Hirne weggepustet hast?) und nennst das ein verdammtes Geburtstagsgeschenk! Du bist das Böse!“

Leider gibt es genug dieser charakterlich verdorbenen Menschen, die in den Kommentaren das Vorgehen der Tiermörderinnen verteidigen, obwohl es nichts zu verteidigen gibt. Wenn Menschen getötet werden, dann wandert man in der Regel hinter Gittern, bei Tieren drückt man gern ein Auge zu. Oder einfach beide.

Wahrscheinlich wird sich die Situation für Tiere, Mexikaner und Muslime im Land auch nicht verbessern, wenn ein Mann an die Macht kommt, der seit 40 Jahren kein Buch mehr in die Hand genommen haben soll. Die entscheidenden Wahlen finden im November statt.