Schon in drei Monaten wird es einen schwarzen Tag für alle Fans und die Familie von Michael Jackson geben. Dann wird dessen ehemaliger Leibarzt Dr. Conrad Murray aus dem Gefängnis entlassen, wie die britische Zeitung ‚Mirror‘ berichtet. Dann wird er weniger als zwei Jahre hinter Gittern verbracht haben.
Murray war maßgeblich am Tod des King of Pop beteiligt. Er verabreichte dem Sänger eine tödliche Dosis des Narkosemittels Propofol und leitete keine angemessenen Erste-Hilfe-Maßnahmen ein.
Am 28. Oktober kommt der Arzt auf freien Fuß, dabei hat er dann gerade erst die Hälfte seiner usprünglichen Haftstrafe von vier Jahren abgesessen. Er saß seit November 2011 in Einzelhaft, hatte aber einen Fernseher und ein Telefon in seiner Zelle.
Mutter Katherine Jackson sagte, „Es ist nicht richtig. Ich werde meinen Sohn nie wieder sehen, während seine Mutter ihn sehen kann.“
Eine Quelle verriet dem ‚Mirror‘, „Er war ein Vorzeige-Insasse und die Behörden gewährten ihm wegen guter Führung und dem überfüllten Gefängnissystem in Kalifornien eine vorzeitige Entlassung.“
„Murray ist in ihren Augen der Killer von Michael“, erklärte eine weitere Quelle aus dem Kreis des Jackson-Clans. „Dass er nach zwei Jahren raus kommt, ist eine Beleidigung. Sie fühlen immer noch, dass er wegen Mordes hätte verurteilt werden müssen.“