Conrad Murray offiziell schuld am Tod von Michael Jackson

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Conrad Murray & Michael Jackson | TMZ/PR Photos

Conrad Murray ist nun endgültig schuld am Tod von Michael Jackson. Zu dieser Entscheidung gelangte ein Berufungsgericht in Kalifornien.

Murray wollte seinen Namen reinwaschen und behauptete im Berufungsverfahren, dass der King Of Pop sich versehentlich selbst die tödliche Dosis Propofol gesetzt hätte. Der versuch scheiterte aber, da es das Gericht die Schuld des Docs aufgrund der erdrückenden Beweislast als erwiesen ansah.

Die Propofol-Fläschchen waren waren gespickt mit Murrays Fingerabdrücken. Außerdem verhielt er sich ziemlich verdächtig, als die Polizei eintraf, lügte die Beamten an und versuchte den „Tatort“ zu säubern.

Das Urteil ist ein schwerer Schlag für Conrad Murray, der seine Lizenz als Mediziner hätte wiedererlangen können. Seine Karriere ist damit wohl ein für alle Mal Geschichte. Erst Ende Oktober wurde er nach zweijähriger Haft aus dem Gefängnis entlassen.

Anschließend gab er Interviews, in denen er unter anderem behauptete, dass Michael Jackson inkontinent und pleite gewesen sei.