Wird Matthias Mangiapane zur neuen Larissa Marolt oder Georgina Fleur? Der Dschungelcamp-Kandidat wurde gestern Abend zum fünften Mal in eine Dschungelprüfung gewählt, die er zusammen mit Natascha Ochsenknecht absolvieren muss. Doch schon eine Prüfung zuvor lagen die Nerven blank.
Da rastete der ZZZ-Promi nämlich richtig aus, weil die Zuschauer immer nur für ihn anrufen, während seine Mitcamper chillen dürfen.
Kaum hatte Matthias erfahren, dass er wieder mal ran muss, platzte es aus dem selbsternannten Camp-Mädchen heraus. Das sei „Psychoterror“, wetterte er. „Ich hätte eigentlich eine höhere Gage für diesen Scheiß hier aushandeln sollen. Ehrlich! Schmerzensgeld! Ich könnte grad den ganzen Urwald auseinander nehmen!“
„Bis zur Arschkimme“, steht es Matthias, der gleichzeitig eine absolute „Krise“ habe.
Dabei hat er immer noch nicht verstanden, dass die Fernsehzuschauer gerade das sehen wollen – einen leidenden Kandidaten, der über sein ach so schlimmes Schicksal jammert. Obendrein kann man ihn nach den Entgleisungen der letzten Tage nicht unbedingt als Sympathieträger bezeichnen. Schon nach der verkackten Prüfung mit Katzenberger-Schwester Jenny Frankhauser hatte er sein wahres Gesicht gezeigt. Komischerweise hält sie immer noch zu ihm, während er hinter ihrem Rücken die Lästerkeule schwingt.
Zurück zur gestrigen Dschungelprüfung. Als er sich für die Prüfung fertigmachte, ging das Gemeckere weiter. „Ich habe die Schnauze so voll! Ich komme mir vor wie Kader Loth!“ Auf dem Weg dorthin gings weiter, „Ich habe den Kanal voll, ehrlich! Ich bin der Einzige, der hier die ganze Zeit den Deppen spielen darf. Die anderen sterben vor Langeweile im Camp. Das kann ich jetzt überhaupt nicht sagen. Ich habe hier ja jeden Tag ein tolles All-Inclusive-Programm gebucht. Ja, vielen Dank noch mal für diese ganze Scheiße. Ich habe mir das hier anders vorgestellt, so dass jeder Mal in die Prüfung geht!“
Und obwohl Matthias Mangiapane im „weißen Irrenhaus“ fünf Sterne und damit Futter fürs Camp sammelte, war das wirklich keine Glanzleistung.
Er musste sich durchs Haus kämpfen und mit allerlei Getier, Eingeweiden und anderen Hindernissen klarkommen. Besonders viel Angst hatte er vor Tauben und einem harmlos aus der Wäsche guckenden Dromedar. Zum Schluss bekam er es allerdings mit seinesgleichen zu tun – ein Mini-Kokodil flüchtete vor dem vielleicht nervigsten Kandidaten der aktuellen Dschungelcampstaffel.
Hinterher bauschte Matthias es gegenüber seinen Mitcampern natürlich so auf, als hätte er alles Leid der Welt ertragen müssen.
Fazit: Die nächsten Dschungelprüfungen dürften Matthias schon sicher sein…
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