Demnächst kommt Kristen Bell mit der Komödie „Bad Moms“ in die Kinos, doch in der YouTube Show ,The Off Camera Show‘ schlug die zweifache Mutter nun ernstere Töne an. Ganz offen sprach sie über ihren Kampf mit Angstzuständen und Depressionen, der bereits seit Jahren ein Teil ihres Lebens ist.
„Ich bin extrem von anderen abhängig. Ich zerbreche ein wenig, wenn ich glaube, dass die Leute mich nicht mögen. Deswegen bin ich auch so nett und gleiche das damit aus, dass ich ständig so quirlig bin, da es meine Gefühle wirklich verletzt, wenn ich weiß, dass ich nicht gemocht werde“, erklärte sie ihr Innerstes.
„Ich weiß, dass das nicht sehr gesund ist und ich kämpfe auch ständig dagegen an“, verriet Bell. Sie gab zu, dass sie bereits in jungen Jahren Medikamente verschrieben bekam, die sie auch heute noch nimmt.
„Ich schäme mich nicht dafür, da meine Mom mir sagte: ,Wenn du dich so fühlst, dann sprich mit deinem Arzt, rede mit einem Psychologen, finde heraus, wie du dir selbst helfen möchtest.“ Auch ihre Mutter und ihre Großmutter litten an Depressionen und dass dieses Thema in der Öffentlichkeit noch immer ein Tabu ist, möchte sie nicht akzeptieren.
Für Kristen Bell macht es einfach keinen Unterschied, ob ein Diabeteskranker sein Insulin bekommt oder jemand mit Depressionen Medikamente für seine Krankheit einnimmt.