Man kann von Kim Kardashian halten, was man will, aber so ein Erlebnis wünscht man keinem. Die Reality-Queen wurde in Paris von bewaffneten Männern ausgeraubt und steht unter Schock.
Der Überfall ereignete sich am Sonntag in ihrem Hotel in Paris, wie ein Sprecher in einem Statement erklärte. „Kim Kardashian West wurde heute Abend mit vorgehaltener Waffe von zwei als Polizisten verkleideten, maskierten Männern in ihrem Hotelzimmer in Paris festgehalten. Sie ist sehr aufgewühlt, aber körperlich unverletzt.“
Es gibt keine Information darüber, wie die Situation entschärft werden konnte. Auch Kims deutscher Bodyguard Pascal Duvier, den Kim noch am Wochenende als echten „Gangster“ bezeichnete, weil er sie vor dem verrückten Reporter Vitalii Sediuk schützte, tweetete nichts zu dem Vorfall.
Kims Mann Kanye West stand zum Zeitpunkt des Überfalls beim The Meadows Music And Arts Festival in Queens (New York) auf der Bühne. Ein Mitarbeiter flüsterte ihm, was gerade auf der anderen Seite des großen Teiches vor sich ging. Daraufhin brach der Rapper sein Konzert ab. „Es tut mir leid. Notfall in der Familie. Ich muss die Show stoppen.“
Kim Kardashian ist mit Mama Kris Jenner, Schwester Kourtney Kardashian und Halbschwester Kendall Jenner für die Fashion Week in Paris. Kurz vor dem Raubüberfall besuchte die Familie noch die Balenciaga-Show. Ungewöhnlich ist, dass keine der Damen etwas dazu tweetete, obwohl sie sonst jeden noch so kleinen Pups aus ihrem Leben ins Netz stellen.
Vielleicht wurde Kim aber auch genau das zum Verhängnis. Vor drei Tagen postete sie zum Beispiel ein Bild mit goldenem Mundschmuck und dickem Brillanten am Finger auf Instagram. Dass das nicht nur die Aufmerksamkeit des netten Teils ihrer 84 Millionen Abonnenten auf sich zieht, ist klar.
