Kevin Spacey checkt in Harvey Weinsteins Therapie-Klinik ein

Kevin-Spacey
Kevin Spacey lässt in der Wüste Arizonas seine Sexsucht therapieren | nicht mehr mit Laurence Agron / PR Photos

Kevin Spacey und Harvey Weinstein haben derzeit einige Dinge gemeinsam. Sie sind beide in handfeste Sexskandale verwickelt, sie wurden dadurch beide von Hollywood vor die Tür gesetzt und sie gelobten beide Besserung, ohne jemals die reelle Chance zu haben, noch mal einen Fuß in die Tür zu bekommen. Nun begegnen sie sich vielleicht irgendwo in Arizona.

Laut der britischen Zeitung ‚Daily Mail‘, checkte Spacey vor Kurzem in der Klinik „The Meadows“ in der Wüste von Arizona ein. Dort ließ sich auch Weinstein therapieren, dem vorgeworfen wird, mehr als 50 Frauen sexuell belästigt zu haben.

Der Aufenthalt ist nicht billig, aber es trifft auch keine Armen. Therapiewillige müssen $36.000 im Monat auf den Tisch legen, um sich in dem 6.000 Einwohner zählenden Örtchen Wickenburg behandeln lassen zu können.

Menschen wenden sich mit den unterschiedlichsten Problemen an das Therapiezentrum. Alkoholsucht, Bipolare Störung, Depressionen, Drogensucht, Essstörungen, Angstattacken und eben auch Sexsucht.

Dass Spacey und Weinstein tiefgreifende Probleme bezüglich ihrer Sexualität haben, scheint offensichtlich.

Ende letzter Woche soll der „House of Cards“-Schauspieler im The Meadows eingetroffen sein, das mit einem der besten Behandlungsprogramme für Sexsüchtige wirbt, das es in den Staaten gibt. Etliche Männer werfen dem erst kürzlich als homosexuell geouteten Hollywoodstar vor, sie belästigt zu haben.

Netflix kappte daraufhin alle Verbindungen zu Spacey und entfernte sein Gesicht sogar vom HOC-Poster. Auch sein Management hat sich von ihm getrennt. Die Karriere des 58-Jährigen dürfte damit vorbei sein.