Mit ihrem Durchbruch in Hollywood, den Keira Knightley „Fluch der Karibik“ mit Johnny Depp zu verdanken hatte, kamen auch die Paparazzi, die sich als wahre Mistkerle entpuppten. Die Männer gaben alles, um die Schauspielerin aus der Reserve zu locken und schreckten vor nichts zurück.
„Es ist wirklich schwer damit umzugehen, wenn 20 bis 30 Männer, die du nicht kennst, 24 Stunden vor deinem Haus warten und dich überwachen und jedes mal als Hure bezeichnen, wenn du das Haus verlässt, nur um eine Reaktion von dir zu bekommen“, verriet die Britin, die mit ihrem Kollegen Benedict Cumberbatch bei einer Fragerunde von ‚TimesTalks‘ und ‚TIFF‘ über den gemeinsamen Film „The Imitation Game“ sprach.
„Es war eine Zeit, in der es sehr viel Geld für Bilder von Frauen gab, die weinten oder wenig anhatten“, erinnerte sie sich an damals. Sie erklärte, dass es Paparazzi gab, die versuchten mit der Kamera unter ihr Kleid zu gelangen, um an ein Bild zu kommen, sie als Hure bezeichneten und anspuckten.
Ihr Kollege Cumberbatch bezeichnete dies kurz und knapp als „einfach ekelhaftes Verhalten“. Doch zum Glück haben sich die Zeiten für Keira Knightley geändert. „An einem gewissen Punkt heiratest du, wirst schwanger und sie erkennen, dass du nicht ausgehst und dich betrinkst. Ich glaube, dass man aus dieser Sache einfach heraus wächst.“