Katherine Jackson: Paris wollte nach dem Tod ihres Vaters Michael Jackson nicht mehr leben

Katherine-Jackson-60-Minutes-Interview
Katherine Jackson bei „60 Minutes“

Trieb der Tod ihres Vaters Paris Jackson zum glücklicherweise missglückten Selbstmordversuch (20 Tabletten Ibuprofen + aufgeschnittener Arm) im Juni? Ihre Großmutter Katherine Jackson verbindet die Geschehnisse direkt mit dem tragischen Ableben von Michael Jackson im Jahr 2009.

Im Interview bei ’60 Minutes Australia‘ sagte Katherine, dass es sich „möglicherweise“ um einen Selbstmordversuch handelte, aber sie nicht wusste, wie sie es richtig anstellen muss. „Als Michael starb, schrie und weinte Paris und sagte, ‚Ich will mit dir gehen Daddy, ich will nicht ohne dich leben.'“

Das Familienoberhaupt des Jackson-Clans gab zu, dass Paris wohl im Stillen litt und die Familie nichts davon wusste. Sie konnte nach dem Tod ihres Vaters einfach nicht loslassen. Zusammen mit ihren Brüdern besuchte sie sogar noch etliche Male das Leichenschauhaus.

„Sie gingen ungefähr 10 Mal ins Leichenschauhaus zurück, in dem Michael war. Sie umarmten und küssten ihn und natürlich war er tot, aber sie machten es trotzdem immer noch.“

Als Paris Jackson bei ihrer Oma einzog, stattete sie ihr ganzes Zimmer mit Erinnerungen an ihren Vater aus. „Sie hatte überall im Zimmer Bilder“, erinnerte sich Katherine Jackson weiter. Mittlerweile soll es Paris aber schon „viel besser“ gehen.