Nachdem PETA im letzten Jahr Pippa Middleton als herzlos kritisierte, bekommt nun auch ihre wesentlich bekanntere Schwester Kate Middleton was auf den Deckel. Die Tierschutzorganisation kritisiert die Herzogin dafür, dass sie während eines Ski-Trips mit Prinz William in den französischen Alpen Fell-Handschuhe trug. Das offizielle Foto von dem Ausflug ging um die Welt.
„Wenn die Handschuhe tatsächlich aus echtem Fell bestehen, werden wir Kate kontaktieren“, erklärte PETA in einem Statement gegenüber ‚Gossip Cop‘. „Wir können uns vorstellen, dass sie sich gar nicht bewusst darüber ist, dass die für ihr Fell getöteten Opossums oft in knochenbrechenden Bügelfallen gefangen werden.“
„Tiere, die nicht auf der Stelle von diesen Vorrichtungen gekillt werden, können schreckliche Verletzungen erleiden und tagelang vor sich hinvegetieren, bevor sie letztlich aufgrund von Hunger, Durst oder Blutverlust sterben. Einige gefangene Tiere, besonders Mütter, sind so verzweifelt, zu ihren Jungen zurückzukehren, dass sie ihre eigenen Körperteile abnagen.“
Zum Schluss ein Appell an Herzogin Kate, auf die vielen Alternativen zurückzukehren, für die keine hilflosen Tiere ermordet werden müssen. „Da so viel tiergerechte, warme und modische Stoffe verfügbar sind, gibt es keinen Grund, Fell zu tragen, egal ob vom Opossum oder anderen Tieren.“
Schwester Pippa wurde dafür kritisiert, dass sie auf einer Reise nach Norwegen „geräuchertes Wal-Carpaccio“ probierte und dann meinte, es würde wie Räucherlachs schmecken. „Denkt Pippa noch nach oder liest sie? Was kommt als nächstes? Ein Pandasteak oder Elefanten-Kanapees?“, fragte Elisa Allen von PETA Großbritannien. Zur Abwechslung solle sie lieber veganes Essen austesten.