Der Zickenkrieg zwischen den „American Idol“-Jurorinnen Mariah Carey und Nicki Minaj nahm die Tage eine ganz neue Dimension an. Die Eine drohte damit, ihre Konkurrentin auszuknocken, die Andere war nicht mehr als eine „Bitch“ für ihre Kollegin. Jetzt kommen böse Gerüchte auf, dass alles gar nicht echt gewesen sei.
Wie das Onlineportal „TMZ“ in Berufung auf eine Quelle vom Set berichtet, sei der ganze Juryzoff nicht mehr als gezielte PR von den Machern. Alles schon im Vorfeld geplant, wahrscheinlich um möglichst viele Leute bei Ausstrahlung der neuen Staffel vor die Mattscheiben zu locken.
„Es war alles für den Hype und die Quoten“, sagte der Insider. „Nichts davon war echt. Sie haben alle geschauspielert.“ Angesichts der Tatsache, dass im Fernsehen schon lange nichts mehr so ist, wie es scheint, klingt diese Meldung gar nicht so unwahrscheinlich. Es wirkt auch sehr merkwürdig, dass am Set ein verwaschenes Video von dem Wortgefecht der Diven entstand und dann mysteriöserweise im Internet landete.
Untermauert wird das durch ein Statement von Moderator Ryan Seacrest, der gerade Backstage Talente interviewte, während sich Mariah Carey und Nicki Minaj anpflaumten. „Es war hitzig. Es ging zu weit. Bis zu dem Punkt, an dem die Produzenten mit nur noch wenigen verbliebenen Kandidaten sagten, ‚Lasst uns abbrechen für heute.'“ Angeblich konnten sich die beiden Streithühnchen einfach nicht über die Qualität eines Sängers einig werden.
Mariahs Ehemann Nick Cannon wollte einmal mehr auch seinen Senf dazugeben. „Ich denke, dass der Streit die Qualität davon raubt, was Idol ausmacht. Ich bin enttäuscht von Fox, es als Wettstreit aussehen zu lassen. Meine Frau ist die stärkste, stilvollste Frau, die ich kenne. Sie hat unterschrieben, um Leuten dabei zu helfen, ihre Träume zu erfüllen – nicht den Konkurrenzkampf.“