Jeffrey Dean Morgan zu Donald Trump: „Fuck You!“

Kritik nach Rassisten-Demo in Charlottesville

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Jeffrey Dean Morgan hat die Nase voll von Donald Trump | Instagram

Wenn uns „The Walking Dead“ eines gelehrt hat, dann, dass man es sich besser nicht mit Jeffrey Dean Morgan aká Negan verscherzen sollte. Und Donald Trump hat genau das getan. Oh, oh!

Der amtierende US-Präsident verkackte es sich mal wieder mit vielen US-Bürgern, als er das Chaos um den Aufmarsch hunderter Nazis mit einem Toten und 19 Verletzten im amerikanischen Charlottesville (Virginia) „vielen Seiten“ versuchte in die Schuhe zu schieben, anstatt das Übel beim Namen zu nennen.

Die Vermutung liegt nahe, dass der rechtsextreme Präsidentenflüsterer Steve Bannon für den Kuschelkurs gegenüber rechten Rassisten verantwortlich ist.

Während sich viele Stars am liebsten nicht politisch äußern wollen, platzte Jeffrey Dean Morgan jetzt der Kragen. Er tweetete in Richtung Trump, „FICK DICH. Ernsthaft. Fick dich für alles. Heute? Fick dich, dass wir unseren Kindern erklären müssen, was Rassismus ist.“

Was folgte waren Diskussionen mit anderen Twitter-Nutzern, von denen nicht alle seiner Meinung waren. Ein Follower tweetete, dass Rassismus lange vor Trump ein Thema war. Darauf antwortete der Schauspieler, „Sehr wahr. Aber sollten wie einem 7-Jährigen im Jahr 2017 Charlottesville erklären müssen? Oder einen Präsidenten, der Fanatismus nicht verurteilt?“

Ein anderer konnte keine Grenze zwischen einem Drehbuch und der Realität ziehen. „Das kommt von einem Typen, der einen tyrannischen Diktator spielt und brutal Menschen ermordet.“

Morgans Reaktion: „Lol. Ich würde dir gerne erklären, dass es ein erfundener Charakter in einer erdachten Welt ist, aber das wäre zu hoch für dich.“