Jason Derulo ist stinksauer auf American Airlines und wirft der Fluggesellschaft nach einem hitzigen Vorfall in Miami Rassismus vor.
Der Sänger verfasste wütend einen Instagram-Beitrag, in dem er „Antworten“ verlangt.
„American Airlines – ich habe über die letzten zehn Jahre für für mich und alle meine Mitarbeiter Millionen in eure Airline gesteckt. Und trotzdem musste ich heute rassistisch motivierte Diskriminierung am Flughagen Miami erleben!!! Mir wurden 15 Polizeibeamte auf den Hals gehetzt, als ob ich ein Krimineller wäre! Es ist nicht okay, dass sich die Sache ändert, wenn ihr rausfindet, wer ich bin. Verdammt! Ich will Antworten.“
Nach Informationen von ‚TMZ‘ spielte sich Folgendes ab…
Derulo und seine achtköpfige Crew kamen zu spät zum Check-In und wollten 19 Taschen aufgeben. Durch die Verspätung entschieden sie sich, dass einer zurückbleibt und das Gepäck auf den nächsten Flug eincheckt.
Als die Person das probierte, saßen der R&B-Star und seine Leute schon im Flugzeug, das sich bereits in Gang setzte. Derulo bekam einen Anruf seines Kumpels, dass American Airlines ihm $6000 für das Gepäck berechnen will. Da platzte Derulo der Kragen und verlangte, dass das Flugzeug zum Gate zurückrollt, damit er aussteigen kann. Daraufhin sei der Pilot auf ihn losgegangen und es wurde die Polizei gerufen. Derulo meint, dass er als schwarzer Mensch längst im Knast vergammeln würde, wenn er kein Star wäre.
Letztendlich war das Problem, dass selbst Premiumflieger nur 3 Taschen pro Kopf kostenlos einchecken dürfen. Und da der Typ alleine war, sollte er eben für das Übergepäck zahlen.
Wobei es in Zeiten mit einem Donald Trump als Präsidenten wenig verwunderlich wäre, wenn Rassmismus in den Staaten zunimmt. Der Kerl legt ja persönlich die entsprechenden Hebel um.