Hurrikan Irma: Robert De Niro verspricht Barbuda schnelle Hilfe

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Robert De Niro will Barbuda nach Hurricane Irma helfen | Foto: MJ Photos / PRPhotos.com

Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 360 km/h walzt der Monster-Hurrikan „Irma“ durch die Karibik. Besonders betroffen ist die kleine Antillen-Insel Barbuda, auf der kaum noch irgendwas Bewohnbares steht. Auch ein geplantes Luxushotel des Schauspielers Robert De Niro und des Milliardärs James Packer ist betroffen. Nun wird schnelle Hilfe versprochen.

Nach ersten Schätzungen sind 90% aller Häuser auf der nur rund 1.600 Einwohner fassenden Insel zerstört worden. Kontakt aufzunehmen oder Helfer zu entsenden, gestaltet sich aufgrund der verheerenden Zerstörungskraft Irmas als schwierig. Kommunikationsverbindungen wurden gekappt, die Wasserversorgung ist zusammengebrochen. Der Premierminister des Staates Antigua, Gaston Brown, erklärte, dass Barbuda „kaum noch bewohnbar“ ist. Ein Säugling kam bei dem Tropensturm ums Leben.

Robert De Niro will beim Wiederaufbau helfen

Jetzt verspricht Robert De Niro in einem Statement, umgehend Hilfsgüter in die Karibik schicken zu wollen.

„Wir sind mehr als betrübt, von der Zerstörung auf Barbuda zu erfahren, die durch Hurrikan Irma verursacht wurde, und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem Team des Paradise Found Nobu Resorts, dem Inselrat von Barbuda, GOAB und der gesamten Gemeinschaft, um erfolgreich das wieder aufzubauen, was die Natur uns genommen hat.“

Weiter heißt es: „Innerhalb der nächsten 18 Stunden wollen wir signifikante Mengen an Ressourcen nach Barbuda entsenden, um für temporäre Entlastung zu sorgen.“

In der Karibik steht nach Irma kein Stein mehr auf dem anderen

Auch schlimm getroffen hat es die Insel St. Martin, die zum französischen Überseegebiet gehört. Mindestens sechs Menschen kamen dort ums Leben, wo 95% aller Häuser dem Erdboden gleichgemacht wurden. Die Promi-Insel St. Barts ist auch schwer gezeichnet, genauso wie Teile Puerto Ricos.

Und Hurrikan Irma hat nicht so schnell vor, von seiner Schneise der Verwüstung abzulassen. Für Samstag oder Sonntag wird erwartet, dass Irma beim südlichsten Zipfel Floridas auf Land treffen wird. Evakuierungsmaßnahmen laufen bereits seit Tagen.