Hayden Panettiere hat sich dazu entschlossen, ganz offen über die Depressionen zu sprechen, die sie nach der Geburt ihrer Tochter Kaya hatte. Sie will damit ein Zeichen setzen und anderen Müttern Mut machen. Denn auch wenn manche das womöglich glauben – sie sind mit diesem Problem nicht alleine.
Bei „Live! With Kelly and Michael“ sprach sie darüber, dass sie sich mit ihrem „Nashville“-Charakter Juliette Barnes identifizieren kann, die an Depressionen nach der Geburt litt.
„Ich kann mich sehr gut damit identifizieren. Das ist etwas, das viele Frauen durchmachen. Wenn man dir etwas über Postpartale Depressionen erzählt, dann glaubst du, dass du denkst, ,Ich habe negative Gefühle gegenüber meinem Kind. Ich möchte mein Kind verletzen‘. Diese Gefühle hatte ich niemals. Doch manche Frauen haben sie.“
Für die Schauspielerin ist es wichtig, über diese Angelegenheit zu sprechen und sie nicht einfach unter den Tisch zu kehren, „Frauen müssen wissen, dass sie damit nicht alleine sind und dass es besser wird.“
Sie beklagte sich darüber, dass es viele Missverständnis über Postpartale Depressionen gibt und manche Menschen glauben, dass es sich nur um Einbildung bei den Betroffenen handelt. „Das ist etwas, das man nicht kontrollieren kann. Es ist wirklich schmerzhaft und beängstigend und die Frauen brauchen wirklich sehr viel Unterstützung.“
Außerdem verriet sie, was ihr Liebster getan hat, um sich während der Schwangerschaft mit seiner Tochter zu identifizieren. „Als ich schwanger war, hat er diese eine Sache gemacht. Er hat seinen Bauch eingezogen und ich legte meinen Bauch auf seinen, damit er spüren konnte, wie sie tritt – fast so, als ob sie in seinem Bauch wäre. Er wollte wissen, wie es sich anfühlt, ein Baby so nah bei sich zu haben, wie es bei mir der Fall war.“
Kaya wird übrigens nicht das letzte Kind für Hayden Panettiere und Wladimir Klitschko sein – es sind mindestens drei weitere geplant!