Für Hanka Rackwitz ist das Dschungelcamp eine Therapie

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Hanka Rackwitz will im Dschungelcamp ihre Ängste und Zwangsstörungen überwinden | RTL / Ruprecht Stempell

„Ich bin nur wegen dem Abenteuer und der Herausforderung im Dschungelcamp.“ Diesen Satz bekommt man öfters zu hören, wenn man die Kandidaten fragt, warum sie bei „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ mitmachen. Hanka Rackwitz möchte man diese Aussage fast glauben.

Denn Hanka, die im Fernsehen als Maklerin zu sehen ist und Ende 2000 an der 2. Staffel „Big Brother“ teilnahm, sieht die Show als eine Art Therapie an, die ihr dabei helfen soll, ihre Ängste und Zwänge zu überwinden. Aus Kontaminationsangst gab sie ihren Kunden in „mieten, kaufen, wohnen“ zum Beispiel niemals die Hand.

„Mein Tag ist zu 82 Prozent durch Zwänge bestimmt. Irgendetwas zwingt einen dazu, bestimmte Handlungen durchzuführen. Das ist kein schönes Gefühl, weil man gegen seinen Willen und gegen seine Überzeugungen handelt“, erklärte sie im Gespräch mit RTL.

Aber vielleicht wird sich das in Australien ändern? Dort erwarten sie schließlich nicht nur Prüfungen. Schon alleine das Leben im Camp dürfte Hanka Rackwitz auf eine harte Probe stellen. „Zwängen geht immer eine Angst voraus. Um diese Angst zu bekämpfen, muss ich Zwangshandlungen durchführen, die hinten und vorne keine Logik haben.“


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