Emma Stone: Heulkrampf wegen Sony-Hackern

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Emma Stone wurde Opfer der Sony-Hacker | MJ Photos / PRPhotos.com

Dass die Privatsphären von Stars praktisch am laufenden Band verletzt werden, ist leider zur „Normalität“ geworden, im Fall von Emma Stone war es jedoch ganz krass. Die Hacker, die im letzten Jahr in die Sony-Server eindrangen und sensible Daten klauten, setzten der Schauspielerin damit schwer zu. So sehr, dass sie sogar einen regelrechten Heulkrampf erlitt.

Die Hacker veröffentlichten über WikiLeaks die Email-Adresse und Handynummer von Stone, die daraufhin tausende Nachrichten von wildfremden Leuten bekam. Beängstigend!

„Ich habe die wohl schlimmste Sache getan, eine Kurzschlussreaktion. Ich bekam all diese Emails und SMS-Nachrichten von Leuten, die ich nicht kannte – ‚Hi, ich bin Joe aus U.K., ich mag deine Filme‘ – und ich war so überfordert, dass ich in meinen Posteingang klickte und alle meine Mails löschte“, gab die „Spider-Man“-Darstellerin im Interview mit dem Magazin ‚WSJ‘ zu.

„In 30 Sekunden klickte ich auf ‚alle markieren‘ und ‚für immer löschen‘, und tausende Emails – darunter sechs Jahre alte Emails – sind jetzt für immer weg. Ich bin so ausgeflippt, dass jemand da drin war…es war schrecklich.“

Damit war der Tag, vielleicht sogar die Woche oder der Monat für Emma Stone gegessen, denn viele Erinnerungen waren mit zwei, drei Knopfdrücken ausgelöscht.

„Ich weinte eine Stunde lang. Bei den meisten Mails, um die ich trauere, kann ich immer noch mit der Person sprechen und sie mir wiederholen. Aber es gibt andere, bei denen die Person wirklich weg ist. Es ist wirklich scheiße.“