Auch in diesem Jahr fand der Recall von „Deutschland sucht den Superstar“ in einem warmen Paradies statt. Schließlich sollen die Kandidaten nicht frieren, wenn sie sich – wie jedes Jahr – im Bikini präsentieren.
Für 34 Sängerinnen und Sänger ging es in diesem Jahr gemeinsam mit der Jury, die aus Dieter Bohlen, Mandy Capristo, Heino und DJ Antoine besteht, nach Thailand in den Recall. Dort durften sie unter anderem in der Rooftop-Bar „Vertigo“ in Bangkok im Rahmen einer „Black and White Party“ auftreten und für Stimmung sorgen. Es gab auch Auftritte auf der Trauminsel Koh Yao Noi, sodass die Jungs und Mädels schon recht früh Bühnenluft schnuppern durften.
Auf Facebook, wo RTL die Bilder gezeigt hat, sind sich die Fans jedoch einig, dass Bikini-Bilder nichts mit der Suche nach Gesangstalenten zu tun haben sollten.
So schrieb Tanja, „Kandidaten die in den Castings eine Top-Leistung abgeliefert haben, sind ohne Erklärung verschwunden. Dafür sind jetzt Kandidaten in Thailand, die mit knackigen Körpern für Quote sorgen sollen und zu Vollplayback am Stand ‚singen‘. […] Mit der Suche nach wirklichen Talenten oder gar ‚Superstars‘ hat das nichts, aber auch gar nichts mehr zu tun“.
Anke fragte „Was hat das mit Singen zu tun?“ und Aida meinte, „Das ist eure Werbung für DSDS. Sehr armselig, das Format auf so ein Niveau zu senken. Sollen jetzt alle den Fernseher einschalten, weil da ein paar Mädels in Bikinis rumhüpfen? Was hat das überhaupt mit Singen zu tun?“.
Im Gegensatz zu den Vorjahren, werden die Top 10 Kandidaten in dieser Staffel nicht Woche für Woche auf der Bühne im altbekannten Studio stehen, sondern Live-Auftritte in der ganzen Republik absolvieren.