Sie ist richtig hübsch, hat eine Hammerstimme, aber in der ersten Liveshow bei DSDS 2012 hat Silvia Amaru (20) mit einer Aktion bei den Zuschauern für hochgezogene Augenbrauen gesorgt.
Auf die Frage hin, ob sie sich selbst als Favoritin sieht, antwortete sie zielstrebig: „Ja, da bin ich ganz ehrlich.“ Im Einspieler erklärte sie dann auch noch den anderen Mädels den Krieg, als sie sich als einzige Kandidatin bezeichnete, die sowohl schnelle als auch langsame Nummern singen kann.
Da hat sie sich aber selbst ziemlich unter Druck gesetzt, Silvia wird sich daran messen lassen müssen. Arrogant oder einfach nur selbstbewusst ist jetzt die Frage…
Die Kollegen von „Promiflash“ haben bei den anderen DSDS-Kandidaten nachgehakt, was sie von der ganzen Sache halten.
Ausnahmetalent Jesse Ritch (19) der von Dieter Bohlen in den Himmel gelobt wurde, sagte…„Man sollte sich nie als Favoritin sehen, die Zuschauer entscheiden und es ist auch letztendlich deren Entscheidung, wer Favorit ist.“ Man könne eine gute Performance abliefern, aber in den eigenen Händen hätte man die Entscheidung ja sowieso nicht.
Zumindest Jesse ist auf Silvia Amaru kein bisschen bockig, warum auch? „Vielleicht ist es mit der Aussage falsch rübergekommen, weil sie eigentlich gar nicht der Typ ist. Ich nehme es ihr nicht übel.“
Schlageronkel Kristof Hering (22) sieht die Sache genauso. Er hält das ganze für ein Missverständnis, er kennt sie gar nicht, wie sie jetzt dargestellt wird. „Natürlich weiß sie, was sie kann und ich finde, es ist auch überhaupt kein Problem, das zu sagen, weil sie gut singt und performt.“
Es ist nicht verkehrt ein gesundes Selbstbewusstsein an den Tag zu legen. Keiner tritt mit dem Ziel an, bei Deutschland sucht den Superstar nur gute Laune und ein paar Fans abzustauben. Es geht ums Gewinnen, ganz einfach.
Am kommenden Samstag werden sich Silvia und alle anderen Top 10-Kandidaten in der ersten DSDS-Mottoshow erneut beweisen müssen. Dann werden die Karten sowieso neugemischt…
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