Dschungelcamp: Daniel Lopes der sensible „Krokodilflüsterer“

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Daniel Lopes im Dschungelcamp | (c) RTL

Daniel Lopes (35) ist ein kleines Sensibelchen, besonders wenn es um seine Familie geht. An Tag 3 im Dschungelcamp 2012 hat der Sänger darüber gesprochen, wie sehr ihn die Trennung von seinen Liebsten belastet.

„Ich vermisse meinen Sohn und meine Familie. Meine Schwester, die ist gestorben…“, sagte Daniel zu Raben-Magier Vincent Raven. Danach brach er in Tränen aus und Vincent versuchte ihn aufzubauen: „Das ist doch ein schönes Gefühl und wenn du weinst, ist doch gut.“

Natürlich ist es nicht wirklich machbar, jemanden in so einer Situation aufzubauen. Reden hilft vielleicht etwas, was Daniel Lopes dann auch getan hat….

Ich kann meine Gefühle nicht verstecken. Ich hab meinen Sohn mal ein halbes Jahr nicht gesehen. Das war so schlimm. Ich hatte keine Wohnung und konnte ihn nicht zu mir bringen. Ich weiß wie schlimm es ist, ohne Vater aufzuwachsen. Ich will, dass er alles bekommt. Ich sehe ihn gar nicht aufwachsen. Er ist jetzt fünf. So alt wie ich war, als mein Vater gestorben ist. Wenn ich an meinen Sohn denke, kann ich meine Gefühle nicht unterdrücken. Ich habe keine Wohnung. Wenn ich Geld verdiene, kommen direkt irgendwelche Leute, die das haben wollen. Geld ist mir egal. Ich will doch nur Glück und meinen Sohn und meine Familie.

Danach war er aber wieder voll da, denn er musste zu seiner Dschungelprüfung („Nichts wie raus“) antreten und die hatte es wie immer in sich. Der 35-Jährige musste sich kriechend durch ein Labyrinth kämpfen und 11 Sterne finden, die für die Dschungelcamp-Bewohner leckere Mahlzeiten bedeuten.

Fieserweise war Daniel nicht alleine in dem Irrgarten, denn viele Tiere aus dem Urwald waren ebenfalls dort drin ‚gefangen‘. Sechs Minuten hatte der Ex-DSDS-Kandidat Zeit um das Labyrinth zu durchkämmen, danach noch einmal 30 Sekunden um den Ausgang zu finden.

Auf dem Parcour begegnete er zuerst einem Waran, der schon in einer Kammer auf ihn wartete, „Oh Shit. Der schlägt um sich. Da muss ich rüber!“ Danach grub Daniel eine Kiste aus, in der der erste Stern und viele Kakerlaken zu finden waren.

Es folgten eine Kammer voller Ratten, vor denen er allerdings nicht den Hauch Angst zu haben schien, „Ihr seid ganz süß. Ihr seid ganz süß. Darf ich eine von euch mit nach Hause nehmen?“ Zu diesem Zeitpunkt hatte er sich schon drei Sterne gesichert.

Die nächsten Sterne sicherte er sich bei einer dicken Spinne und neben einem Nasenbeutler, bevor es zum ultimativen Showdown mit einem Krokodil kam, dass ihm den Weg versperren wollte. Das Tier schnappte nach ihm, aber er hält das Kroko mit dem Fuß in Schach und kriecht tapfer dran vorbei, um sich den achten Stern zu sichern. Dummerweise hat er ihn am Ende wieder verloren, weil er zu spät am Ausgang war. Das machte trotzdem sieben Essen für die prominenten Dschungelbewohner!

„Ein Krokodil – mein Gott! Ich habe so viel Panik gehabt“, sagte Daniel nach seiner geglückten Dschungelprüfung. Dirk Bach lobte: „Du bist ab sofort der Krokodilflüsterer.“

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