Fast-Bundespräsident Walter Freiwald bekam an Tag 13 die wenigsten Stimmen der Anrufer und musste deshalb schweren Hauptes das Dschungelcamp verlassen. Während sich die ganze Nation wegen dieser Ungerechtigkeit weinend in den Armen lag, zog Walter bereits ein persönliches Fazit. Die Kurzfassung: Er hat einen Hammer-Body und die Weiber rennen ihm die Tür ein! Was auch sonst?
„Es ist ein Spiel, Maren, und ich habe nicht gewonnen. Und? Nicht schlimm. Aber es wird trotzdem laufen“, erklärte Walter seiner Dschungel-Konkurrentin Maren Gilzer, mit der er nie richtig warm wurde. Seine realistische Selbsteinschätzung: „Ich meine, welcher 60-Jährige sieht so aus wie ich? Und alle drei jungen Mädchen haben hier auf mich gestanden. Das war für mich eine Genugtuung ohne Ende.“
Genau. Tanja Tischewitsch, Angelina Heger und Sara Kulka mögen zwar im echten Leben vergeben sein, doch das bedeutete nicht, dass sie einem Dschungel-Abenteuer mit Adonis Walter widerstehen konnten. Wenn das nicht daheim in Deutschland noch für Redebedarf sorgt!
Maren, die sich bestimmt innerlich schon wie ein Schnitzel freute, den Fast-„Wetten, dass..?“-Moderatoren nicht mehr sehen zu müssen, bebauchpinselte den Walter noch etwas. „Vor allem hast du jetzt schon mal Zeit, deine neuen Engagements zu checken!“ Walter voller Elan: „Genau, da bin ich gespannt. Noch bin ich nicht vom Markt. Jetzt kriegen wir noch mal ein Titelseiten-Bild, aber Teleshopping mache ich nicht mehr.“
Muss er auch gar nicht, denn die Topsender dieser Welt dürften nach dem Dschungelcamp Schlange stehen vor seiner Tür. Ihm liegt die Welt zu Füßen, vor allen Dingen, weil er sich als einziger Kandidat im Camp wirklich NIE die Blöße gab. Höchstens als das Klopapier alle war.
Zurück in der Freiheit gönnte sich Walter Freiwalt erst einmal ein frisches Wasser, das für ihn war, „als wenn einem die Englein auf die Zunge pinkeln“.
Traurig war er schon etwas, dass er zuletzt keine Anrufe mehr bekam, dabei war er sich „totsicher“, dass sein Plan aufgehen würde. „Aber irgendwo hat es gequietscht und ich weiß nicht wo. Vielleicht das Management von Aurelio, das in Indien ein Callcenter engagiert hat?“
Die Schuld will und kann sich Walter aber nicht geben, denn er persönlich habe „alles richtig gemacht“. Und: „Für mich ist es keine Niederlage. Ich musste damit rechnen, dass es nicht gut geht.“
Wir sind gespannt, wo es Mädchenschwarm und Ausnahmetalent Walter als nächstes hinverschlägt! Und wenn es eine gute Sache hat, dass Walter raus ist, dann sind das die plötzlich wieder strahlenden Gesichter im Camp. Selbst Leitwolf Aurelio hat das Lachen nicht verlernt…
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