Dschungelcamp 2014: Michael Wendler musste zur ersten Dschungelprüfung

Dschungelcamp-2014-Bilder-Folge-1-57
Larissa Marolt und Michael Wendler in der ersten Dschungelprüfung

Am heutigen Freitagabend startete auf RTL die brandneue und achte Staffel der Kultshow „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ oder auch ganz simpel Dschungelcamp genannt. Und die Erwartungen der Zuschauer wurden nicht enttäuscht – Schlagerstar Michael Wendler musste zusammen mit Larissa Marolt seine allererste Dschungelprüfung absolvieren. Der Anfang einer langen Serie?

Los ging es für die mehr oder weniger prominenten Kandidaten aber erstmal mit einer Bootsfahrt zu einer luxuriösen Villa. Die Promis dachten, dass sie es sich dort richtig gutgehen lassen könnten, aber da machten sie die Rechnung ohne den Dschungelarzt Dr. Bob, der mit dem Wendler, Winfried Glatzeder, Corinna Drews, Jochen BendelMarco Angelini und Larissa Marolt kurzerhand die ersten neuen Bewohner ins Camp beorderte. Diese magischen Worte schockten alle: „Ihr sechs habt fünf Minuten Zeit um euch von den anderen zu verabschieden. Denn ihr steigt jetzt in den Helikopter und ab geht es in den Dschungel.“

Weiter ging es mit einem tollen Helikopterflug und dem Anziehen der Dschungel-Klamotten. Ranger untersuchten jeden der C-Promis eingängig, damit niemand irgendeinen unerlaubten Gegenstand mit in den Urwald schmuggeln konnte. Dann stand auch schon ein beschwerlicher Fußmarsch auf dem Programm. Ihr Ziel war das TV-Camp im australischen Urwald, in dem es keine kuschligen Betten und Champagner gibt, sondern harte Pritschen, Hängematten und jeden Tag Reis mit Bohnen, wenn nicht genügend Sterne zusammenkommen. Kaum waren sie dort angekommen, heulte Larissa auch schon ihren Mitstreitern die Ohren voll.

„Was ist das für ein Scheißtag! Ich habe die Lampe auf den Fuß bekommen… Wie weh das tut, ich kann meinen Zeh nicht mehr bewegen. Wisst ihr, wie schwer die Lampe ist?“ Sonderlich viele Reaktionen löste ihr Malheur nicht bei den Anderen aus, deshalb sagte sie mit Nachdruck, „Ich habe eine Lampe auf meinen Zeh gekriegt. Es ist kein Witz.“

Die Wahl der Schlafplätze war wie jedes Jahr eine Sache für sich. Wer zuerst im Dschungelcamp einzieht, der hat noch die Qual der Wahl. Die Nachzügler gucken in die Röhre und das ahnte auch der Wendler, „Mit den Hängematten ist Hardcore. Das gibt richtig Zoff. Wenn die anderen morgen kommen, werden sie richtig sauer sein, wenn wir schon die besten Schlafplätze reserviert haben. Zwei müssen ja in die Hängematten.“

Larissa jammerte unterdessen darüber, dass aus den Pflanzen Tiere rauskrabbeln könnten, vor allen Dingen bereiten ihr Spinnen Angst. Wenigstens gab es etwas ordentliches zu Essen. Zur Begrüßung ließ RTL den Dauercampern eine Süßkartoffel, einen Granatapfel, Okraschoten sowie die üblichen Verdächtigen, Reis und Bohnen, da.

Während Jochen aus den gegebenen Sachen versuchte etwas Leckeres zu zaubern, genossen Tanja Schumann, Julian Stoeckel, Mola Adebisi, Melanie Müller und Gabby Rinne in der Luxusvilla ein fürstliches Dinner mit Champagner und Steak. Am nächsten Morgen gab es für diese Fünf nur noch eine letzte Stärkung, bevor es auch für sie in den möchtegern-gefährlichen Fernseh-Dschungel ging.

Erster Tag, erste Dschungelprüfung. Von den „Stars“ wurden der Wendler und Larissa in die Premieren-Ekel-Vorstellung gewählt, die auf den Namen „Dschungeltherapie“ hörte. Die Therapie enthielt „Behandlungen“ gegen Angst vor Spinnen (Arachnophobie), Angst vor engen Räumen (Claustrophobie), Angst vor Vögeln (Ornithophobie), Angst vor Dunkelheit (Achluophobie), Angst vor Dreck (Automysophobie) und Angst vor dem Erbrechen (Emetophobie).

In Badehose bzw. Badeanzug mussten sie Wasserspinnen in den Mund nehmen (Larissa verweigerte), sich zu 12 Pythons in eine enge Box setzen, übel gelaunten Straußen aus dem Weg gehen, 10 Sekunden in einem Wassertank abtauchen, sich mit allerlei Getier überschütten lassen und widerliche, fermentierte Eier essen. Am Ende standen acht von elf Sternen auf der Uhr, was acht Essen für das Team bedeutete.

Was lernen wir daraus? Der Wendler kann auch ein Teamplayer sein, dabei wollte er sich ursprünglich noch weigern, irgendwelche Prüfungen im Dschungelcamp zu machen. Wir werden sehen, ob er auch die nächsten Male ran muss. Vom Moderatorenduo Sonja Zietlow und Daniel Hartwich wurde er gefragt, warum gerade er von den anderen Kandidaten gewählt wurde. Seine Antwort: „Die denken, die können sich zwei Wochen einen faulen Lenz machen und der Wendler macht die ganze Arbeit. Einige denken vielleicht auch: Komm, wir quälen den Wendler.“ Am Ende könnte er sich dafür als der große Held profilieren, wenn er sich weiter so gut schlägt…

---
Alle Infos zu 'Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!' im Special bei RTL.de