An Tag 2 vom Dschungelcamp 2014 musste Model Larissa Marolt schon zu ihrer zweiten Dschungelprüfung antreten. Diesmal ohne Schützenhilfe von Michael Wendler, der von den Zuschauern eine kleine Verschnaufpause erhielt.
Larissa wurde kurzerhand zum „Höhlenmenschen“. Sie musste in eine unterirdische Höhle kriechen, wo die RTL-Gehilfen elf Sterne versteckten, die sie in elf Minuten finden sollte. Die Höhle war aber das kleinste Übel, denn die sowieso schon hysterische Österreicherin musste sich auch noch durch allerlei Getier kämpfen.
Zuvor wurde sie von Sonja Zietlow und Daniel Hartwich gefragt, warum sie direkt wieder in eine Prüfung gewählt wurde. „Keine Ahnung. Irgendjemand kann mich nicht leiden.“
Danach wurde Larissa in die Dunkelheit hinabgelassen. Dort erwartete sie direkt eine Babypython, als sie in ein Loch griff. „Es ist eine Schlange, aber ich habe keine Angst vor Schlangen.“ So war ihr der erste Stern sicher. „So, mein Essen ist gesichert!“, sagte sie stolz.
Im zweiten Loch erwartete sie ein Babykrokodil. Sie griff beherzt hinein und holte sich auch diesen Stern. Es folgten Ratten, die sie mit lautem Gebrülle versuchte zu verscheuchen, Kakerlaken, Grillen und Aale. Am Ende hatte sie vier Sterne gesammelt. Trotzig sagte sie, „Was wollts ihr mehr! Ich habe vier Sterne geholt. Macht ihr mir das erst mal nach!“
Dafür gab es leider nur ein Buschtäubchen, vier lila Karotten, Yamswurzeln und zwei rote Bananen für die Gruppe. Einige der Promis mussten also mit knurrendem Magen schlafen gehen.
Leider war diese magere Ausbeute nicht gerade förderlich für Larissas Beliebtheit im Dschungelcamp. Schon beim Einzug ging sie allen auf den Nerv. Sie stresste bei der Pritschenwahl, kreischte wegen möglicher Spinnen im Camp und schließlich war sie bei der gestrigen Dschungelprüfung mit dem Wendler eher ein Klotz am Bein als eine wirkliche Hilfe.
Die Ex-Dschungelcamp-Kandidatin Sarah Knappik ist sich sicher, dass Larissa nur eine Rolle spielt. Der ‚Bild‘ erklärte sie, „Der Winfried hat es als erster erkannt, dass sie nicht authentisch ist. Er ist eine Schauspielgröße und weiß, was echt und was gespielt ist. Sie hat doch in den USA eine Schauspielausbildung gemacht und zieht jetzt die Nerv-Tussi durch, weil sie verstanden hat, dass man sich ins Gespräch bringen muss, um im Camp zu bleiben.“
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