Dschungelcamp 2013: Georgina versagt erneut bei Dschungelprüfung

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Georgina im Dschungelcamp 2013 | (c) RTL / Stefan Menne

Georgina Bülowius (22) oder Sarah Knappik 2.0, wie sie liebevoll genannt wird, ist derzeit echt nicht zu beneiden. Im Dschungelcamp ist sie alles andere als beliebt und noch dazu wird sie auch noch jeden Tag auf neue in eine weitere Dschungelprüfung gewählt.

Das alleine wäre noch nicht das allergrößte Problem, würde Georgina nicht auch noch immer wieder versagen. Die Kandidaten müssen hungern, weil sie Angst vor Getier hat, dreckiges Wasser nicht mag oder einfach keine Teamplayerin ist. Fies: Auch in ihrer dritten Prüfung konnte sie keinen Blumentopf gewinnen.

Insgesamt warteten 11 Sterne auf die Campzicke, die gesammelt werden wollten. Georgina wurde kurzerhand in ein Nagetier verwandelt und musste unter anderem in ein überdimensionales Laufrad steigen. Das Ganze verpackte RTL dann hochtrabend unter der Bezeichnung „Hamsterhölle“, die aus 5 Stufen bestand.

1. Station war der „Spinnentunnel“, in dem die ehemalige „Bachelor“-Kandidatin sich durch Kriechen und mittels ihrem Tastsinn forbewegen musste. Eine Minute hatte sie dafür Zeit und am Ende holte sie beide möglichen Sterne. Sonja Zietlow hakte vorsichtshalber nach: „Hast nicht so viel Angst vor Spinnen gehabt?“ Georgina: „Ich habe einfach gesagt, scheiß darauf, ich sehe sie nicht.“

2. Station war das besagte „Laufrad“, in dem die 22-Jährige so lange rennen musste, bis sich die Sterne so weit nach unten senken, dass sie sie einfach abziehen konnte. Bei einer Pause drohten die Sterne wieder nach oben zu gleiten. Erschwerend kam hinzu, dass sie mit allerlei Dschungeltierchen wie Mehlwürmern und Kakerlaken überschüttet wurde. Sie jammerte, „Scheiße, ich kann es nicht, es stinkt. Ich musste abbrechen, weil mir mein Fuß weh tut und es so stinkt. Oh Gott, igitt, ich muss was trinken, ich habe mir gestern den Fuß verstaucht, es tut weh.“ Einen Stern gab es für ihre Mitleidstour trotzdem nicht.

3. Station nannte sich das „Hamsterhaus“, in dem es zwei Sterne zu finden galt. Als Begleiterscheinung bekam Georgina es mit tausenden grüner Ameisen zu tun. Einen Stern holte sie sich, dann suchte sie panisch das Weite.

4. Station: Der „Rattentunnel“. Vorsichtshalber fragte Georgina nach, „Sind da Ratten drin?“ Sonja: „Liegt nahe. Es befinden sich darin zwei Sterne und du hast eine Minute Zeit.“ Geht nicht, gibts nicht…bei ihr allerdings schon. Sie lehnte ab! „Nein, da gehe ich nicht rein, es geht nicht, niemals, ich habe Angst vor Ratten. Ameisen und Ratten sind zu viel. Wieso habe ich immer Ratten?“ Daniel Hartwich antwortete auf seine Art darauf: Die Ratten fragen sich, wieso haben wir immer die Georgina?“

5. Station hieß der „Hamstertrog“. Georgina musste in enen großen Trog steigen, der mit Fischabfällen, Schleim und toten Insekten gefüllt war. Drei Sterne waren auf dem Grund verteilt und sollten innerhalb von zwei Minuten rausgeholt werden. Ihre erste Reaktion: „Ich gehe da nicht rein.“ Sie bekam von Daniel mitgeteilt, dass keine lebendigen Lebewesen drin sind. „Oh, mein Gott, ich muss kurz drüber nachdenken, fiese scheiße.“ Schließlich steigt sie doch mit einem Bein rein, nur um dann vor lauter Ekel wieder auszusteigen. „Ahh, oh Gott, ich gehe da nicht rein, ich breche ab. Ich mache das nicht. Habt ihr was zum Abwischen…?“

Damit gingen die Kandidaten vom Dschungelcamp 2013 einmal mehr hungrig ins Bett bzw. auf ihre Pritschen. Nur drei Sterne lautete die magere Ausbeute. Umso unverständlicher ist es, dass Georgina strahlend ins Camp zurückkehrte, als hätte sie allen damit einen Gefallen getan.

„Ich habe drei Sterne geholt. Ich war ein Hamster. Ich habe drei Sterne und einen Bikini. Ich war in Ameisen, in Maden, wurde mit Kakerlaken übergossen und bin durch einen Spinnentunnel geklettert. Den Rattentunnel habe ich nicht gemacht, den konnte ich nicht. Dann war ich in so einem Ding mit Stroh und Ameisen auf dem Boden. Da habe ich aber nur einen Stern gefunden.“

Olivia Jones zeigte sich genervt und kommentierte: „Hoffentlich wählen die Zuschauer mal jemand anders, damit wir mal wieder was zum Essen kriegen. Ich hatte zumindest mit sechs Sternen gerechnet.“

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