Debbie Reynolds tot: Mutter von Carrie Fisher stirbt einen Tag nach ihr

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Carrie Fisher, Debbie Reynolds und Billie Lourd besuchten 2015 gemeinsam die SAG Awards | Koi Sojer / PR Photos

Nur noch zwei Tage hat das Horror-Jahr 2016, doch es mordet munter weiter. Innerhalb von nur zwei Tagen wurden zwei Generationen ausgelöscht. Nach Carrie Fisher ist nun auch ihre Mutter Debbie Reynolds gestorben. Kaum auszumalen, wie sich ihre Enkelin Billie Lourd gerade fühlen muss…

‚TMZ‘ berichtet, dass die Schauspielerin am Mittwoch nach einem Schlaganfall ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Reynolds war gerade dabei, mit ihrem Sohn Todd die Beerdigung zu organisieren, als das Unvorstellbare passierte.

Die 84-Jährige soll nach mehreren Schlaganfällen dieses Jahr sowieso schon gesundheitlich angeschlagen gewesen sein. Der Tod von Tochter Carrie gab ihr schließlich den Rest. Die „Star Wars“-Darstellerin starb am 27. Dezember mit 60 Jahren an Herzversagen.

Debbie Reynolds begann ihre Schauspielkarriere 1948 im Film „June Bride“. Es folgten 81 weitere Filme und TV-Serien, darunter auch der 1952er Klassiker „Singin‘ in the Rain“ (zu Deutsch: „Du sollst mein Glücksstern sein“). Viele Kinder der 2000er werden sie vor allem aus den Fernsehfilmen der „Halloweentown“-Reihe kennen, wo sie die Rolle der Aggie Cromwell spielte.

In ihrem Liebesleben lief es weniger gut. Reynolds war drei Mal verheiratet, drei Mal ging die Ehe in die Brüche. 1959 ließ sie sich nach vier Jahren von Sänger Eddie Fisher scheiden, weil er eine Affäre mit Elizabeth Taylor hatte, die er noch im selben Jahr heiratete. Die gehörnte Ehefrau sagte einmal, dass sie verstehen konnte, für die damals „schönste Frau der Welt“ verlassen worden zu sein.

R.I.P. Debbie Reynolds! Richte Carrie bitte schöne Grüße von uns aus.